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Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der E.ON edis AG Michael Söhlke.

Frankfurt/Oder (ots)

Frankfurt (Oder). Der Energiekonzern E.ON
edis wird in seinem Versorgungsgebiet im nächsten Jahr die Preise für
Strom nicht erhöhen. "Bis Ende 2007 wird E.ON edis die Nettopreise 
für Haushaltskunden in der Grundversorgung konstant halten. Die 
Mehrwertsteuer ist ausgenommen", sagte Vorstandsvorsitzender Michael 
Söhlke der Märkischen Oderzeitung. Er dämpfte jedoch Erwartungen nach
einem Sinken der Preise. Der Trend zeige nämlich, dass es momentan 
keine Entspannung bei der Beschaffung der Rohstoffe gäbe. Und nur 
diesen Teil von einem Drittel an den Gesamtkosten des Strompreises 
könne das Unternehmen selbst beeinflussen. Laut Söhlke werden im 
Versorgungsgebiet von E.ON edis in Brandenburg, 
Mecklenburg-Vorpommern und Teilen Schleswig-Holsteins bereits 140 000
Kunden, das sind mehr als zehn Prozent, von anderen Anbietern mit 
Strom versorgt. E.ON edis beliefere selbst 60 000 Kunden in anderen 
Netzen. "Der Wettbewerb ist bereits sehr intensiv", schlussfolgerte 
Michael Söhlke aus dieser Entwicklung. Der Vorstandschef trat 
Spekulationen nach einer Verlagerung des Sitzes der 
Unternehmenszentrale von Fürstenwalde nach Potsdam entgegen. "Wir 
haben in Fürstenwalde unseren Firmensitz. Dabei soll es bleiben", 
sagte er.
Wir stellen einen nachrichtliche Fassung vorab zur Verbreitung zur
Verfügung.

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