Repräsentative Weihnachtsstudie 2025: Geschenke häufig Grund für Beziehungskrise
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PDF - 2,2 MB - Pressemitteilung Rep~Mas Studie 2025.pdf
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Repräsentative X-Mas Studie
mydays Geschenkebarometer 2025
Merry Crisis? Geschenke häufig Grund für Beziehungskrise
München, Oktober 2025. Eine repräsentative Studie von mydays* gibt Aufschluss, welchen Einfluss Geschenke auf unsere Beziehungen haben und liefert weitere wichtige Insights zu diesjährigen Weihnachtsgeschenken:
- (un)Schöne Bescherung: Geschenke häufig Grund für Beziehungskrise
- Erinnerungslücke unterm Baum: Nicht einmal die Hälfte erinnert sich an alle Geschenke aus dem letzten Jahr
- Socken Flop, Reisen Top; 5,1 Geschenke im Schnitt
- Geld für die Liebe: Big Budget in Berlin, Low Budget in Bayern und Rheinland-Pfalz
- Prompt oder oldschool Wunschzettel? Suche mit KI hängt vom Alter ab
(un)Schöne Bescherung: Weihnachtsgeschenke häufig Grund für Beziehungskrise
Tatsächlich...Krise? Laut Studie können Geschenke Beziehungen beeinflussen - positiv wie negativ. 60 Prozent der Befragten wurden unterm Baum schon einmal bitter enttäuscht, bei 55 Prozent hat ein Geschenk schon zu Streit geführt und bei 56 Prozent sogar die Beziehung ins Wanken gebracht. Aber welche Geschenke sind dafür verantwortlich, wenn aus dem Fest der Liebe das Fest der Krise wird? Wenn Beziehungen durch Geschenke negativ beeinflusst wurden, handelte es sich vor allem um Sachgeschenke (36 Prozent), Sonstiges (29 Prozent) oder Selbstgebasteltes (21 Prozent).
Verschenkt, verpackt, vergessen: Nur 46 Prozent erinnern sich an alle Geschenke aus 2024
Immerhin können vergessene Geschenke nicht für Streit sorgen. Nicht einmal die Hälfte der Deutschen (46 Prozent) kann sich noch an alle Weihnachtsgeschenke aus dem letzten Jahr erinnern, echte Erinnerungslücken unterm Baum also. Während Sachgeschenke schneller im mentalen Nirwana verschwinden, sorgen Erlebnisgeschenke eher für bleibende Erinnerungen: 72 Prozent der Beschenkten wissen noch genau, welche Erlebnisse sie 2024 geschenkt bekommen haben. Zum Vergleich: Bei klassischen Sachgeschenken sind es nur 52 Prozent.
Erinnerungslücke unterm Baum
Last christmas I gave you....was eigentlich? Knapp die Hälfte (49 Prozent) der Befragten erinnert sich nicht einmal mehr an alle Geschenke, die sie letztes Jahr selbst verschenkt hat. Langzeitwirkung gibt es nur mit Tiefgang: Damit ein Geschenk im Gedächtnis bleibt, muss es für Befragte vor allem von persönlicher (56 Prozent) oder emotionaler Bedeutung (50 Prozent) sein, schon lange auf dem Wunschzettel gestanden (45 Prozent) oder überrascht haben (44 Prozent).
Socken-Flop und Reise-Top: Was 2025 wirklich unter dem Baum landen soll
All I (don’t) want for christmas is...Die größten Flop-Geschenke sind laut Studie am ehesten Socken (29 Prozent), Alkohol (25 Prozent), Geschirr (19 Prozent) und Dekoartikel (18 Prozent) sowie Süßigkeiten (18 Prozent) und Weihnachtsartikel (17 Prozent). Auf der Wunschliste ganz oben stehen hingegen Erlebnisgeschenke (28 Prozent), Geldgeschenke (27 Prozent), Reisen (26 Prozent), Selbstgebasteltes (23 Prozent) und Zeitgeschenke (22 Prozent), gefolgt von Technik-Gadgets oder Schmuck (jeweils 17 Prozent). „Unsere Buchungsdaten unterstreichen die Ergebnisse der Studie. Das Verschenken besonderer Momente liegt voll im Trend. Besonders gefragt sind zu Weihnachten Dinner-Erlebnisse wie Dinner in the Dark, Wellness-Kurzurlaube und Städtetrips. Ganz neu entdecken unsere Kund:innen zudem kreative Workshops wie Paint and Drink als beliebte Geschenkidee”, so Christian Nau, CEO bei der Jochen Schweizer mydays Group.
Aber wie viele Geschenke vom Wunschzettel landen wirklich unterm Baum? Im Schnitt erhalten Deutsche 5,1 Geschenke zu Weihnachten – mit Mecklenburg-Vorpommern als Minimalist:innen mit durchschnittlich drei Päckchen und Schleswig-Holstein als Weihnachts-Ultras mit durchschnittlich sechs Geschenken unterm Baum.
Geld für die Liebe: Big Budget in Berlin; Low Budget in Rheinland-Pfalz und Bayern
Was kostet eine schöne Bescherung eigentlich? It depends...Unsere Hauptstadt liebt am großzügigsten, Rheinland-Pfalz und Bayern am geizigsten: 44 Prozent der Berliner zahlen mindestens 150 Euro für ein Geschenk für den Partner oder die Partnerin, gefolgt von Hessen (36 Prozent). Low(er) Budget für die Liebe gilt in Rheinland-Pfalz (4 Prozent) und Bayern (16 Prozent). Männer greifen im Schnitt tiefer für den/die Partner/in in die Tasche als Frauen: Fast ein Drittel der Befragten (30 Prozent) gibt mindestens 150 Euro für den Partner oder die Partnerin aus. Bei den Frauen sind das nur 20 Prozent. Die meisten Befragten (55 Prozent) geben zwischen 50 und 150 Euro aus.
Prompt oder oldschool Wunschzettel? Die Alten suchen klassisch, die Jungen häufig mit KI
Und alle Jahre wieder stellt sich die schwierige Frage nach dem passenden Geschenk, dem Perfect Match. Trotz allgegenwärtiger KI nutzt dieses Jahr nur jede:r Fünfte (20 Prozent) diese, um Geschenke zu suchen. Immerhin 27 Prozent ziehen die Nutzung von KI-Tools in Erwägung, wohingegen die Hälfte (51 Prozent) die Suche via KI ausschließt. Die Nutzung von KI zur Geschenkesuche nimmt mit zunehmendem Alter ab. Am meisten wird KI im Alter von 18 bis 24 Jahren (34 Prozent) als Ideengeber für Weihnachtsgeschenke genutzt, am wenigsten im Alter von 55 bis 65 Jahren (8 Prozent). Auch regional gibt es Unterschiede: Am häufigsten wird in Sachsen (31 Prozent) und Bayern (26 Prozent) via KI gesucht, die meisten Ablehner leben in Mecklenburg-Vorpommern (71 Prozent), Saarland und Thüringen (jeweils 69 Prozent).
Spannend: KI beflügelt den Wunsch nach echten Begegnungen – 43 Prozent der Befragten geben an, sich im Zeitalter von KI häufiger nach echten Emotionen und Erlebnissen zu sehnen.
Thank you, next! Warum Re-Gifting dieses Weihnachten voll im Trend liegt
Fast zwei Drittel (61 Prozent) aller Befragten hat schon einmal ein Geschenk weitergegeben oder würden es in Erwägung ziehen. Ein gutes Drittel aller Befragten (36 Prozent) würde das niemals tun. Der Grund fürs Re-Gifting? Mehr als die Hälfte (57 Prozent) verschenkt weiter, wenn ihnen das Geschenk nicht gefallen hat. Für 26 Prozent spielt das eigene Budget eine Rolle – sie wollen sich die Ausgaben für ein neues Geschenk sparen. Sachgeschenke wie Süßigkeiten (31 Prozent), Dekoartikel (30 Prozent), Alkohol (28 Prozent) und Bücher (27 Prozent) werden am häufigsten weiterverschenkt. Erlebnisgeschenke (9 Prozent), Zeitgeschenke (7 Prozent) und Reisen (7 Prozent) sind hingegen echte Keeper und wechseln nur selten die Besitzer:innen.
Die Pressemitteilung zur repräsentativen mydays X-Mas Studie 2025 mit Infografiken sowie ein kurzes Factsheet finden Sie im Anhang.
*Die Studie wurde vom Marktforschungsunternehmen Appinio zwischen dem 12. und 16. September 2025 im Auftrag der mydays GmbH durchgeführt. Dafür wurden 1000 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren befragt, national repräsentativ für die deutsche Bevölkerung nach Alter und Geschlecht.
Über mydays
mydays steht für das Wertvollste, was Du schenken kannst: Deine Zeit! Besondere Erlebnisse mit Deinen Liebsten und gemeinsame Erinnerungen, die für immer bleiben. Mit mehreren Tausend Erlebnissen schafft mydays Inspiration für unvergessliche Erinnerungen. Das Unternehmen wurde 2003 als Online-Anbieter für Erlebnisse gegründet. Im Oktober 2017 wurden mydays und Jochen Schweizer unter dem Dach der JSMD Group vereint. Die Gruppe gehört zur ProSiebenSat.1 Media SE. Die neue Erlebnisgarantie von mydays bietet volle Flexibilität bei der Einlösung. Jeder Geschenkgutschein ist flexibel für über 9.000 Erlebnisse einlösbar – von der Übernachtung im Bubble-Hotel bis zu Paint and Drink, vom Städtetrip bis zum Spa-Wochenende. Außerdem sind Gutscheine drei Jahre gültig und verlängerbar, auf Wunsch werden Kund:innen persönlich beraten. Mehr dazu unter https://www.mydays.ch/erlebnis-garantie/l/cxps4
Pressekontakt
mydays GmbH
Daniela Reinhardt
presse@mydays.de Mühldorfstraße 8 81671 München Tel +49 (0) 89 262095 325 www.mydays.de