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Bundesverband Windenergie (BWE)

"Von steigenden Kosten für die Windenergie kann keine Rede sein"

Osnabrück (ots)

BWE-Präsident Dr. Peter Ahmels widerspricht
Behauptung des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Peer
Steinbrück, die Vergütung von Windstrom werde weiter zunehmen.
Zu der Aussage des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Per
Steinbrück (SPD), die Windenergie in Deutschland werde demnächst
stärker subventioniert als die Steinkohle, nimmt der Präsident des
Bundesverbandes WindEnergie (BWE), Dr. Peter Ahmels,  wie folgt
Stellung: "Steinbrücks Sorge, die Kosten für die Windenergie würden
in den kommenden Jahren in die Höhe schnellen, ist völlig
unbegründet. Im geltenden Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist
festgelegt, dass die Vergütung für Windstrom jedes Jahr um 1,5
Prozent pro Kilowattstunde sinkt. Gleichzeitig wird Strom im Zuge des
notwendigen Neubaus von umweltfreundlicheren Kraftwerken in
absehbarer Zeit teurer werden. Es ist daher abzusehen, dass Windstrom
bereits im Jahr 2013 billiger sein wird als Strom, der in
konventionellen Kraftwerken produziert wird. Dabei sind noch nicht
einmal die CO2-Zertifikats-Kosten berücksichtigt, die bis dahin für
die Kohle notwendig sein werden. Sie werden den Kohlestrom um weitere
ein bis drei Cent je Kilowattstunde verteuern. Dazu kommen
schließlich noch die vermiedenen Umweltkosten, die als externe Kosten
einbezogen werden müssen.
Für Rückfragen:
Bundesverband WindEnergie
Dr. Peter Ahmels           
Präsident                    
Tel: 04425 - 227              
E-Mail:  p.ahmels@wind-energie.de
Sascha Rentzing
Pressesprecher
Tel: 0541 - 3506036
E-Mail:  s.rentzing@wind-energie.de

Original-Content von: Bundesverband Windenergie (BWE), übermittelt durch news aktuell

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