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Werder Bremen-Presseservice: "Weltklasse-Mannschaft" ist gut in Aktobe angekommen

Bremen (ots)

Um 17.20 Uhr Ortszeit, also um 14.20 Uhr Bremer
Zeit, ist der Werder-Tross in Aktobe gelandet. Nach einem ruhigen 
Flug erwarteten die Grün-Weißen angenehme Temperaturen um die 20 Grad
und unmittelbar nach der Landung einsetzender Regen. Für die 
Mannschaft ging das Pflichtprogramm in Kasachstan mit dem 
Abschlusstraining im Aktober Zentralstadion gegen 20 Uhr los. 
Cheftrainer Thomas Schaaf und sein Kollege Vladimir Mukhanov waren 
indes schon vorher gefragt und erklärten bei den offiziellen 
Pressekonferenzen vor dem Rückspiel in der Play-off-Phase der Europa 
League, was sie vom Spiel am Donnerstag erwarten.
"Werder ist eine Weltklasse-Mannschaft, das wird eine schwierige 
Aufgabe und unsere Chancen sind nicht so groß, kämpfen werden wir 
trotzdem. Wir wissen, dass es möglich ist Tore zu schießen, aber es 
wird schwierig. Wir haben uns vorgenommen auf die Stärken von Werder 
zu reagieren und diesen Kräften entgegenzuwirken, darauf baut unsere 
Taktik auf", begann der Gastgeber-Coach. Konkret verlangt Mukhanov 
nach der 6:3-Hinspielpleite von seiner Mannschaft, "das Spiel richtig
zu organisieren und die Fehler bei Standardsituationen zu minimieren.
Da haben wir uns in Bremen sehr leichtsinnig angestellt. Ansonsten 
haben wir gar nicht so schlecht gespielt, hatten ein gutes 
Konterspiel. Wir müssen aber aufmerksamer sein." Einen Wermutstropfen
muss der russische Coach des kasachischen Meisters bereits im Vorfeld
verdauen, Routinier Andrei Lavrik, der sich im Hinspiel mehrere harte
Fouls geleistet hatte, fehlt gelb-gesperrt. "Das ist ein 
Riesenverlust für meine Mannschaft", so Mukhanov.
Doch nicht nur der Gastgeber-Trainer zeigte großen Respekt vor dem
Gegner. Werder-Coach Thomas Schaaf hatte bereits vor dem Abflug die 
Stärken des kasachischen Meister erklärt und davor gewarnt, dem 
Gegner im Rückspiel wieder zu viele Tor-Möglichkeiten zu geben. "Sie 
spielen recht guten Fußball, im Hinspiel haben wir schon einiges von 
ihrer Qualität erlebt, deshalb müssen wir im Rückspiel wieder 
hellwach sein. In der vorigen Woche haben wir in der Defensive zu 
spät umgeschaltet und nicht das Kombinationsspiel gezeigt, das wir 
können und umsetzen wollen." Darauf angesprochen, ob der ungewohnte 
Austragungsort eine Rolle spielen können, antwortete der 
Werder-Coach: "Es wäre sicherlich etwas anderes gewesen, wenn wir das
Hinspiel in Aktobe gehabt hätten, neben der Mannschaft wäre auch der 
Spielort, die ganze Situation unbekannt gewesen. Auf der anderen 
Seite sind wir schon so viel gereist und haben bereits in vielen 
Ländern gespielt. Außerdem kennen wir den Gegner jetzt aus dem 
Hinspiel."
In Aktobe erwartet Schaaf ein "reines Fußballstadion mit 13.500 
Zuschauern die sicherlich sehr euphorisch sein und ihre Mannschaft 
fanatisch unterstützen werden. Es wird interessant sein, dort zu 
spielen." Ganz unter sich werden die kasachischen Fußballbegeisterten
dabei nicht sein. Acht Werder-Fans haben sich die weite Reise 
geleistet und die Mannschaft selbstverständlich im Flieger ins rund 
4.000 Kilometer entfernte Aktobe begleiten dürfen. Beeindruckend: 
Eine weitere kleine Reisegruppe mit Werder-Fans hat sich ebenfalls 
angekündigt und Karten bestellt. Ob die mehrtägige Anreise per Bahn 
tatsächlich geklappt hat, ist noch nicht überliefert.
von Christoph Muxfeldt und Tino Polster

Pressekontakt:

Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Franz-Böhmert-Str. 1 c
Mediendirektor Tino Polster
tino.polster@werder.de
Telefon: 0421/43459188
Fax: 0421/43459153

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