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Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

Weltmarktorientierung - Der Markt entscheidet

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Köln (ots)

Auf dem Weltfinanzgipfel der G20-Staaten findet sich Deutschland 
zusammen mit China auf der Anklagebank wieder: Zum Abbau der globalen
Ungleichgewichte und zur Stimulierung der Weltwirtschaft müsse 
Deutschland seine Exportorientierung zugunsten einer Stärkung der 
Binnenwirtschaft verringern.  Für die deutsche Politik gibt es jedoch
keinen Grund umzusteuern. Denn sie hat gute Argumente auf ihrer 
Seite: Die deutsche Industrie ist auf den Weltmärkten erfolgreich, 
weil sie wettbewerbsfähiger ist als viele ihrer ausländischen 
Konkurrenten. Sie hat sich diese Position hart erarbeitet durch eine 
konsequente Ausrichtung ihrer Produktpalette auf die Kundenwünsche, 
Serviceorientierung und ein erfolgreiches Kostenmanagement. Dahinter 
steht kein großer strategischer Plan. Vielmehr hat eine Vielzahl von 
individuellen unternehmerischen Entscheidungen zu einem 
Produktportfolio geführt, das der Markt honoriert. Dieser Weg steht 
jedem Unternehmen offen, egal welcher Branche es angehört oder ob es 
Kunden im In- und Ausland bedient. Deutsche Unternehmen verstehen 
sich als weltoffen, die nicht in nationalen Kategorien denken. 
Ausländische Firmen können auf den Weltmärkten ebenfalls punkten. Sie
müssen jedoch eigene Anstrengungen unternehmen, um ihre 
Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Eine solche Strategie ist allemal 
sinnvoller, als Exportnationen wie Deutschland Steine in den Weg zu 
legen. Wettbewerb und Effizienzsteigerung ist kein Nullsummenspiel, 
bei dem der eine nur gewinnen kann, was der andere verliert.

Pressekontakt:

Gesprächspartner im IW: Dr. Rolf Kroker, Telefon: 0221 4981-750

Original-Content von: Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., übermittelt durch news aktuell

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