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Bremen/Bremerhaven: Erkältungswelle hält Krankenstand auf hohem Niveau

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Im ersten Halbjahr 2025 sorgten psychische Erkrankungen und Atemwegsproblemen für einen hohen Krankenstand. Bei den Fehltagen aufgrund von beispielsweise Depressionen gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg um 22 Prozent, bei Grippe und Erkältungen um 14 Prozent. Insgesamt lag der Krankenstand in der ersten Jahreshälfte bei 5,7 Prozent und damit leicht über dem Vorjahreswert (5,6 Prozent). Das ist das Ergebnis einer Analyse des Berliner IGES Instituts im Auftrag der DAK-Gesundheit. Untersucht wurden Krankschreibungen von rund 13.700 DAK-versicherten Beschäftigten. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Bremen

Bremen/Bremerhaven: Erkältungswelle hält Krankenstand auf hohem Niveau

  • DAK-Auswertung zeigt Plus bei Fehltagen aufgrund von psychischen Erkrankungen und Atemwegsproblemen
  • Krankenstand liegt insgesamt mit 5,7 Prozent leicht über dem Vorjahresniveau (5,6 Prozent)

Im ersten Halbjahr 2025 sorgten psychische Erkrankungen und Atemwegsproblemen für einen hohen Krankenstand. Bei den Fehltagen aufgrund von beispielsweise Depressionen gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg um 22 Prozent, bei Grippe und Erkältungen um 14 Prozent. Insgesamt lag der Krankenstand in der ersten Jahreshälfte bei 5,7 Prozent und damit leicht über dem Vorjahreswert (5,6 Prozent). Das ist das Ergebnis einer Analyse des Berliner IGES Instituts im Auftrag der DAK-Gesundheit. Untersucht wurden Krankschreibungen von rund 13.700 DAK-versicherten Beschäftigten.

„Der hohe Arbeitsausfall aufgrund psychischer Belastungen ist ein deutliches Warnsignal. Es zeigt, dass anhaltender Stress und Überforderung die seelische Gesundheit der Menschen beeinflussen können. Diese sensiblen Bereiche muss Gesundheitsförderung und Betriebliches Gesundheitsmanagement in den Fokus rücken“, sagt DAK-Landeschef Michael-Niklas Rühe.

22 Prozent mehr Fehltage wegen Depressionen

Mit Blick auf die Fehltage zeigt sich bei den psychischen Erkrankungen ein Anstieg um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Während sie in der ersten Jahreshälfte 2024 rund 163 Fehltage je 100 Versicherte verursachten, waren es von Januar bis Juni 2025 rund 198 Tage. Atemwegserkrankungen verursachten 211 Fehltage, 14 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2024. Nach der DAK-Analyse lag der Krankenstand im ersten Halbjahr bei 5,7 Prozent. Das bedeutet: An jedem Tag von Januar bis Juni 2025 waren im Durchschnitt 57 von 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern krankgeschrieben. Die durchschnittliche Erkrankungsdauer je Fall lag im ersten Halbjahr 2025 – wie bereits im Vorjahreszeitraum – bei rund 9 Tagen. Etwa die Hälfte (49,9 %) der Erwerbstätigen war zwischen Januar und Juni mindestens einmal krankgeschrieben.

Insgesamt hatten die Atemwegserkrankungen mit 20 Prozent den größten Anteil am Krankenstand. Ebenfalls relevant für die Krankschreibungen waren psychische Erkrankungen wie Depressionen und Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen. Diese beiden Erkrankungsgruppen hatten einen Anteil von 19 Prozent beziehungsweise 16 Prozent.

Für die aktuelle Fehlzeiten-Analyse für das erste Halbjahr 2025 wertete das Berliner IGES Institut die Daten von rund 13.700 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Bremen und Bremerhaven aus.

Informationen über das Betriebliche Gesundheitsmanagement und spezielle Angebote der DAK-Gesundheit für Unternehmen und ihre Beschäftigten gibt es unter: www.dak.de/bgm

Freundliche Grüße

Pressekontakt:

Sönke Krohn

DAK-Gesundheit
Pressesprecher Bremen

Nagelsweg 27-31, 20097 Hamburg

Tel. 040 253 214 753, Mobil 0172 517 34 22
soenke.krohn@dak.de
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