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Sachsen-Anhalt: Krankenstand bundesweit am höchsten

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Der Krankenstand in Sachsen-Anhalt ist bundesweit am höchsten. Im ersten Halbjahr 2025 sorgten insbesondere Atemwegserkrankungen für viel Arbeitsausfall. Bei den Fehltagen aufgrund von Grippe und Erkältung gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg um 13 Prozent. Dies machte sich vor allem durch die Erkältungswelle im Januar und Februar bemerkbar. Ab dem 2. Quartal ebbte die Infektwelle ab. Insgesamt lag der Krankenstand in der ersten Jahreshälfte bei 6,6 Prozent und damit leicht unter dem Vorjahreswert (6,8 Prozent). Dazu beigetragen haben Rückgänge bei psychischen Erkrankungen (minus 8 Prozent) sowie Muskel-Skelett-Erkrankungen (minus 6 Prozent). Das ist das Ergebnis einer Analyse des Berliner IGES Instituts im Auftrag der DAK-Gesundheit. Untersucht wurden Krankschreibungen von fast 46.000 DAK-versicherten Beschäftigten aus Sachsen-Anhalt. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalt: Krankenstand bundesweit am höchsten

  • DAK-Auswertung für das 1. Halbjahr 2025: Atemwegserkrankungen steigen um 13 Prozent
  • Krankenstand liegt insgesamt mit 6,6 Prozent leicht unter dem Vorjahresniveau (6,8 Prozent)

Der Krankenstand in Sachsen-Anhalt ist bundesweit am höchsten. Im ersten Halbjahr 2025 sorgten insbesondere Atemwegserkrankungen für viel Arbeitsausfall. Bei den Fehltagen aufgrund von Grippe und Erkältung gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg um 13 Prozent. Dies machte sich vor allem durch die Erkältungswelle im Januar und Februar bemerkbar. Ab dem 2. Quartal ebbte die Infektwelle ab. Insgesamt lag der Krankenstand in der ersten Jahreshälfte bei 6,6 Prozent und damit leicht unter dem Vorjahreswert (6,8 Prozent). Dazu beigetragen haben Rückgänge bei psychischen Erkrankungen (minus 8 Prozent) sowie Muskel-Skelett-Erkrankungen (minus 6 Prozent). Das ist das Ergebnis einer Analyse des Berliner IGES Instituts im Auftrag der DAK-Gesundheit. Untersucht wurden Krankschreibungen von fast 46.000 DAK-versicherten Beschäftigten aus Sachsen-Anhalt.

„Trotz eines leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahr bleibt der Krankenstand auf einem hohen Niveau. Im Bundesvergleich haben die Beschäftigten in Sachsen-Anhalt noch immer die meisten Fehlzeiten. In den Betrieben müssen Gesundheitsförderung und betriebliches Gesundheitsmanagement weiterhin in den Fokus rücken“, sagt DAK-Landeschef Steffen Meyrich.

13 Prozent mehr Fehltage wegen Atemwegserkrankungen

Mit Blick auf die Fehltage zeigt sich bei den Atemwegserkrankungen ein Anstieg um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Während Erkältung und Grippe in der ersten Jahreshälfte 2024 rund 231 Fehltage je 100 Versicherte verursachten, waren es von Januar bis Juni 2025 rund 262 Tage. Nach der DAK-Analyse lag der Krankenstand im ersten Halbjahr bei 6,6 Prozent. Das bedeutet: An jedem Tag von Januar bis Juni 2025 waren im Durchschnitt 66 von 1.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern krankgeschrieben. Die durchschnittliche Erkrankungsdauer je Fall lag bei 10,3 Tagen und war damit geringer als im 1. Halbjahr 2024 (10,8 Tage). Mehr als die Hälfte (55,7 %) der Erwerbstätigen war zwischen Januar und Juni mindestens einmal krankgeschrieben.

Insgesamt hatten die Atemwegserkrankungen mit 22 Prozent den größten Anteil am Krankenstand. Ebenfalls relevant für die Krankschreibungen waren Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen und psychische Erkrankungen wie Depressionen. Diese beiden Erkrankungsgruppen hatten einen Anteil von 19 Prozent beziehungsweise 15 Prozent.

Für die aktuelle Fehlzeiten-Analyse für das erste Halbjahr 2025 wertete das Berliner IGES Institut die Daten von knapp 46.000 erwerbstätigen DAK-Versicherten in Sachsen-Anhalt aus.

Informationen über das Betriebliche Gesundheitsmanagement und spezielle Angebote der DAK-Gesundheit für Unternehmen und ihre Beschäftigten gibt es unter: www.dak.de/bgm

Freundliche Grüße

Ann-Kathrin Wucherpfennig
DAK-Gesundheit

Unternehmenskommunikation/Public Relations
Pressesprecherin Sachsen-Anhalt
Ellernstr. 40, 30175 Hannover
Tel.: 0511 897499-1161
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