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Grippewelle: DAK-Gesundheit zahlt Vierfach-Impfstoff in Hessen

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Die DAK-Gesundheit verbessert die Leistungen für ihre Versicherten in Hessen: Sie übernimmt die Kosten für einen Vierfach-Impfstoff gegen Grippe bei Risikopatienten. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Hessen

Grippewelle: DAK-Gesundheit zahlt Vierfach-Impfstoff

Krankenkasse verbessert Leistung für Risikopatienten in Hessen

Die DAK-Gesundheit verbessert die Leistungen für ihre Versicherten in Hessen: Sie übernimmt die Kosten für einen Vierfach-Impfstoff gegen Grippe bei Risikopatienten. Der tetravalente Impfstoff ist noch keine grundsätzliche Kassenleistung, wird aber in der aktuellen Grippewelle von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfohlen.

"Wir wollen, dass Versicherte mit einem besonders hohen Risiko bestmöglich geschützt sind", sagt Sötkin Geitner, Leiterin der Landesvertretung Hessen der DAK-Gesundheit. Deshalb übernimmt die Kasse bei medizinischer Indikation den Vierfach-Impfstoff bereits seit dem 1. Dezember 2017. Die Krankenkasse empfiehlt Betroffenen, sich bei ihrem Arzt beraten zu lassen. "Die Ärzte können bei besonders gefährdeten Patienten den Vierfachimpfstoff über Chipkarte abrechen."

Die STIKO hatte den tetravalenten Impfstoff am 11. Januar 2018 in ihre Impfempfehlung aufgenommen. Bis er durch Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zu einer Kassenleistung wird, kann es bis zu drei Monate dauern. "Wir können nicht warten, bis die Impfsaison vorüber ist. Deshalb haben wir uns schon jetzt für die neue Leistung entschieden", so Geitner.

Grundsätzlich empfiehlt die STIKO eine Grippeimpfung nur für Menschen, die ein hohes Risiko für einen schweren Grippeverlauf tragen: ältere Menschen, chronisch Kranke und Schwangere. Auch alle, die solche Risikopatienten betreuen oder pflegen sollten sich impfen lassen, um die Gefährdeten nicht anzustecken.

Wer bereits für diese Grippesaison geimpft ist, benötigt prinzipiell keine weitere mit dem Vierfach-Impfstoff. Ärzte werden im Einzelfall nur bei besonders ausgeprägtem Risiko über eine Nachimpfung entscheiden.

Neben der Grippeimpfung gibt es weitere Möglichkeiten, die Gefahr einer Ansteckung zu reduzieren: Gut ist, sich im Winter häufiger als sonst die Hände zu waschen und zu desinfizieren.

Auch regelmäßiges Lüften ist sinnvoll und senkt die Infektionsgefahr. Die Symptome einer echten Grippe reichen bei einem schweren Verlauf von Schüttelfrost über Husten bis hin zu starkem Fieber. Die Betroffenen fühlen sich von jetzt auf gleich sehr krank. Das unterscheidet die echte Grippe von einer Erkältung.

Informationen zu Impfungen gibt es auch im Internet unter www.dak.de/grippeimpfung.

Claus Uebel 

DAK-Gesundheit
Pressesprecher Hessen

Wilhelm-Theodor-Römheld-Str. 24, 55130 Mainz
Tel: +496131217361162
Fax: +494033470500661
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www.dak.de/presse 
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