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Versicherungen setzen auf Vertriebsallianzen mit Banken

Hamburg (ots)

Nahezu jede zweite Fach- und Führungskraft der
Versicherungsbranche ist der Meinung, dass die Bedeutung von
Vertriebsallianzen mit Banken in den nächsten zwei Jahren steigen
wird. Demnach liegen die Geldhäuser als Absatzkanal deutlich vor dem
eigenen Außendienst der Assekuranzen: Hier glaubt nur jeder dritte
Befragte, dass die Bedeutung des Absatzwegs zunehmen wird. Zu diesen
Ergebnissen kommt der aktuelle „Insurance Trend“, eine Studie der
Unternehmensgruppe Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit
dem Institut für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen
und der Fachzeitschrift „Versicherungsmagazin“. Die Befragung von 337
Fach- und Führungskräften aus der Versicherungsbranche wurde mit
Unterstützung des Spezialisten für Umfrage- und
Beschwerdemanagementsoftware Inworks umgesetzt.
Die Versicherer wollen die Kooperationen mit Kreditinstituten
kurzfristig umsetzen. Mehr als 40 Prozent der Befragten geben an,
dass ihr Unternehmen bereits zusammen mit einem Kreditinstitut an
gemeinsamen Produkten arbeitet. Rund jede zehnte Assekuranz plant
sogar die Gründung einer eigenen Bankentochter oder die Fusion mit
einem Kreditinstitut. So werden Kunden zukünftig immer öfter die
Möglichkeit haben, alle Finanzgeschäfte an einer Anlaufstelle – dem
Bankschalter – zu regeln. Denn inzwischen wird das Zukunftspotenzial
des Vertriebs über Banken von den Versicherern insgesamt als sehr
hoch eingeschätzt. 39 Prozent der Fach- und Führungskräfte der
Versicherungsbranche betrachten dies als den wichtigsten Ansatz für
integrierte Finanzdienstleistungen. Zum Vergleich: Andere
Vertriebswege, wie zum Beispiel Internet-Finanzportale, werden nur
von 14 Prozent der Befragten favorisiert. Damit steigt die Bedeutung
der Banken beim Verkauf von Versicherungsprodukten in den kommenden
zwei Jahren stärker als die von Vertriebsgesellschaften oder die des
eigenen angestellten Außendienstes der Versicherungen.
Hintergrundinformationen Die aktuelle „Insurance Trend“-Studie der
Unternehmensgruppe Steria Mummert Consulting entstand im September
und Oktober 2004 in Zusammenarbeit mit dem Institut für
Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen (I•VW-HSG) und der
Fachzeitschrift „Versicherungsmagazin“. Das Institut für
Versicherungswirtschaft ist das führende Brancheninstitut der
Assekuranz. Für die Studie wurden 337 Fach- und Führungskräfte aus
der Versicherungsbranche in Deutschland, Österreich und der Schweiz
mit Unterstützung des Spezialisten für Umfrage- und
Beschwerdemanagementsoftware Inworks befragt. Die „Insurance
Trend“-Studie wird regelmäßig viermal im Jahr durchgeführt, um
Branchentrends kontinuierlich erfassen zu können.

Kontakt:

Pressesprecher
Jörg Forthmann
Telefon: 040 / 227 03-7787
Fax: 040 / 227 03-7961
Email: Joerg.Forthmann@mummert.de
Internet: www.mummert-consulting.de

Original-Content von: Sopra Steria SE, übermittelt durch news aktuell

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