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Stumpfe Waffen gegen Viren, Würmer und kriminelle Mitarbeiter

Hamburg (ots)

Deutsche Unternehmen investieren rund zwölf
Prozent ihrer IT-Budgets in die Sicherheit. Doch jede dritte Firma
oder Behörde wiegt sich in falscher Sicherheit, da sie die
Wirksamkeit der Investitionen nicht kontrolliert. Das ergibt die
Studie „IT-Budget“ der Fachzeitschrift „Informationweek“, die von
Mummert Consulting ausgewertet wurde. So haben Viren, Würmer und
kriminelle Mitarbeiter leichtes Spiel, in die sensible IT
einzudringen. Damit Unternehmen ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen besser
kontrollieren können, hat Mummert Consulting im Auftrag des
Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) das
Grundschutz-Tool weiterentwickelt.
Drei Viertel der deutschen Unternehmen verfügen über definierte
Standards für die System- und Netzwerkadministration. Doch nicht
einmal die Hälfte von ihnen besitzt Richtlinien für die
Sicherheitsarchitektur. Die Folge: Viren und Würmern sind Tür und Tor
geöffnet. Denn durch unkoordinierte Sicherheitsmaßnahmen werden oft
Risiken übersehen. So hält beispielsweise jedes vierte Unternehmen
seine Sicherheitssoftware nicht regelmäßig auf dem neuesten Stand.
Definierte Standards könnten Abhilfe schaffen. Das Grundschutz-Tool
beispielsweise macht die IT-Sicherheitslage transparent und legt
Versäumnisse offen.
Sicherheitsrichtlinien sind nötiger denn je, da die Unternehmen
gesetzlich zum IT-Risikomanagement verpflichtet sind. Sollte
beispielsweise ein Betrieb virenverseuchte E-Mails an seine Kunden
verschicken, kann es für den beim Empfänger entstandenen Schaden
haftbar gemacht werden. Um sich vor diesen Haftungsrisiken zu
schützen, sehen Unternehmen die EDV-Sicherheit zunehmend nicht mehr
nur als Sache der IT-Abteilung an. In 62 Prozent der deutschen
Unternehmen entscheidet die Führungsebene maßgeblich mit.
Um dies kompetent leisten zu können, müssen die Entscheider über
den Stand und die Wirksamkeit der IT-Sicherheitsmaßnahmen ständig
unterrichtet sein. Das Grundschutz-Tool macht die Wirksamkeit
einzelner Maßnahmen für die Entscheider messbar. Es dient den
Unternehmen als Werkzeug, um die erforderliche IT-Sicherheit zu
erfüllen. Dabei ermöglicht es neben der Datenauswertung auch eine IT-
Strukturanalyse und eine Modellierung der IT-Verbünde. Dazu gehören
eine saubere Erfassung der Anwendungen, der Systemkomponenten sowie
der Netzwerkarchitektur. Zusätzlich bereiten diese Standards auf eine
entsprechende Zertifizierung vor. Dafür werden zunächst
Sicherheitsziele formuliert sowie der Soll- und Ist-Zustand im
Unternehmen analysiert. Die Ergebnisse fließen in ein individuelles
Sicherheitskonzept ein.
Das Grundschutz-Tool wird seit 1997 vom BSI angeboten und in
regelmäßigen Abständen weiterentwickelt. Die Software wird von
Behörden sowie geschäftlichen und privaten Anwendern eingesetzt.
Mummert Consulting entwickelte die neue Version 3 des Grundschutz-
Tools im Auftrag des BSI. Das Grundschutz-Tool ist netzwerkfähig und
unterstützt alle Systeme mit den Betriebssystemen Windows NT 4.0, ME,
2000 und XP. Für unmittelbare Behörden der Bundes-, Landes- und
Kommunalverwaltung in Deutschland ist das Tool kostenlos. Mummert
Consulting bietet als Hersteller und Entwickler Schulungen an, in
denen ausführlich auf die Features der aktuellen Version 3.1
eingegangen wird. Daneben führt Mummert Consulting mit seinen
lizenzierten IT-Grundschutzauditoren Zertifizierungen durch.
ots-Originaltext: Mummert Consulting AG
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=50272

Kontakt:

Pressesprecher
Jörg Forthmann
Telefon: 040 / 227 03-7787
Fax: 040 / 227 03-7961
Email: Joerg.Forthmann@mummert.de
Internet: www.mummert-consulting.de

Original-Content von: Sopra Steria SE, übermittelt durch news aktuell

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