Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zu Polen

Halle/MZ (ots)

Tusk hat mehrere Jahre als EU-Ratspräsident hinter sich. Er sieht die Union als Chance, nicht als Bedrohung. Er werde "die Dunkelheit vertreiben und das Böse verjagen", sagte der neue Regierungschef in seiner ersten Regierungserklärung etwas pathetisch. Es ist ein hehrer Anspruch, aber es ist auch die nicht kleine Erwartung, die in Polen, in Deutschland, in Europa mit Tusk verbunden wird. Das Problem von Lichtgestalten ist, dass ihre Überhöhung umso größere Enttäuschungen produzieren kann.

Tusk muss nun in seinem Land tiefe Gräben zuschütten und Rechte wieder herstellen. Er wird nicht darauf verzichten, sich auch mal von der EU abzugrenzen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 11.12.2023 – 18:00

    Gesundheit/Sachsen-Anhalt / RSV-Welle rollt durchs Land

    Halle (ots) - Halle. In der laufenden Erkältungssaison steigen die Infektionszahlen weiter rasant an. Deutschlandweit haben Millionen Menschen eine Atemwegserkrankung. Hinzu kommen jetzt auch in Sachsen-Anhalt mehr RSV-Infekte. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagausgabe). Laut Landesamt für Verbraucherschutz wurden in der Woche bis Anfang Dezember 68 neue Infektionen mit dem ...

  • 11.12.2023 – 17:40

    MZ zum CDU-Grundsatzprogramm

    Halle (ots) - Ohnehin schürt die CDU eine Erwartungshaltung, die kaum zu erfüllen sein wird. Viele Vorschläge werden bei möglichen Koalitionspartnern nicht auf Gegenliebe stoßen. Die größten Schnittmengen gibt es mit der FDP - allein mit den Liberalen kann die Union jedoch wahrscheinlich nicht regieren. Ja, die Christdemokraten erfahren in den Umfragen derzeit viel Zustimmung. Doch die Europawahl könnte der demokratischen Mitte eine schmerzhafte Klatsche verpassen. ...

  • 11.12.2023 – 17:37

    MZ zu Bahn-Boni

    Halle (ots) - Dass Bahnchef Richard Lutz für 2022 nachträglich 1,3 Millionen Euro zusätzlich bekommt, war bekannt. Dass unpünktliche Züge und unterirdische Kundenzufriedenheit dem nichts anhaben konnten, ist neu: Den Löwenanteil seiner Boni bekommt Lutz rückwirkend dafür, dass der Konzern die Kennzahlen für CO2-Einsparung, Mitarbeiterzufriedenheit und den Anteil weiblicher Führungskräfte erfüllt oder übererfüllt hat. Lokführer-Gewerkschaftsboss Claus Weselsky ...