Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zum Entlastungspaket

Halle/MZ (ots)

Wie tief die Verwerfung zwischen den Koalitionsparteien ging, lässt sich an der Zahl der Stunden ermessen, die ihre Spitzen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag benötigten, um die Kuh vom Eis zu ziehen. Das nächtliche Treffen umwehte der Hauch der großen Koalition: Streit im Vorfeld - dann das mühsame Unterfangen, die auseinanderliegenden Positionen in Maximal-Kompromissen zusammenzukleistern. Die Liberalen mussten von ihrer absurden Idee eines Tankrabatts abrücken, bekamen aber eine befristete Steuersenkung für Sprit. Die Grünen konnten sich mit ihrem Vorstoß durchsetzen, für alle befristet die Tickets für den Öffentlichen Nahverkehr zu verbilligen. Die Sozialdemokraten wiederum haben dafür gesorgt, dass eine Reihe der Entlastungen wie zusätzliches Kindergeld und das Klimageld über die Steuer auch eine soziale Komponente erhält. Unter dem Strich ist das ein weiteres Entlastungspaket, das Wirkung entfalten wird und das die Bürger direkt im Geldbeutel spüren werden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 23.03.2022 – 17:05

    Mitteldeutsche Zeitung zu Total-Raffinerie und Öl

    Halle/MZ (ots) - Es ist für beide Seiten nicht gut, dass die langfristige Energiepartnerschaft aufgegeben wird. Verantwortlich dafür sind allein Putin und seine Militärs. Möglich wurde die Entscheidung, weil die Manager beim Bau der neuen Raffinerie in Leuna Mitte der 90er Jahre auf eines besonderen Wert legten: Unabhängigkeit. Um nicht am russischem Öl-Tropf zu hängen, gibt es auch Pipelines zu den Seehäfen in ...

  • 23.03.2022 – 17:03

    Mitteldeutsche Zeitung zur EU-Agrarpolitik

    Halle/MZ (ots) - Für ein Zehntel der Fläche sollte Artenreichtum vorgeschrieben werden. Und statt den Düngereinsatz wie geplant zu reduzieren, sollen nun wohl auch auf ökologischen Vorrangflächen chemische Hilfen erlaubt werden zum Futtermittelanbau. Das alles geschieht unter dem Vorwand des Kriegs gegen die Ukraine und der davon ausgelösten Angst vor Versorgungslücken. Statt den Umbau als Chance zu begreifen, ...