Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Brexit und EU-Institutionen

Halle (ots)

Selbst das erfolgsverwöhnte London wird sich schwertun, das Ausbleiben von jährlich rund 26 000 Besuchern mit üppigen Spesensätzen zu verkraften. Der Brexit beginnt wehzutun. Deutlicher als der langsame Abzug verunsicherter EU-Bewohner, der längst eingesetzt hat, und spürbarer als die angelaufene Verlagerung von Banken-Filialen aus dem Vereinigten Königreich macht dieser Beschluss vom Montag klar, dass ein Bruch bevorsteht - ob mit oder ohne Einigung mit den britischen Unterhändlern in Brüssel. Im besten Fall werden sich die Emissäre der angeschlagenen Premierministerin Theresa May nun bewegen und versuchen, mit der Union einen weichgespülten Kompromiss hinzukriegen. Doch die Situation gilt längst als derart verfahren, dass eine vernünftige Lösung, die trotz Trennung eine fruchtbare gemeinsame Zukunft möglich macht, kaum noch realistisch erscheint.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 20.11.2017 – 19:04

    Mitteldeutsche Zeitung: zum digitalen Verbraucherschutz

    Halle (ots) - Wer steht gerade, wenn veraltete Betriebssysteme Hackern leichten Zugriff auf private Daten ermöglichen, obwohl Updates dies hätten verhindern können? Wer ist verantwortlich für digitale Sicherheitslücken? Das sind Fragen, die im Sinne der Verbraucherinnen und Verbraucher zu beantworten sind. Genau dies tut der Richtlinienentwurf, den die EU-Kommission für den digitalen Markt vorgelegt hat, gerade ...

  • 19.11.2017 – 18:28

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Jamaika und Ost-West-Debatte

    Halle (ots) - Die Ost-West-Debatte lenkt aber vom eigentlichen Kern des Problems ab: Dass die unter den Bedingungen der Globalisierung und des Wegfalls der Systemkonkurrenz entfesselte Marktwirtschaft einen wachsenden Teil der Bevölkerung nicht mehr an sich zu binden vermag, weil der erwirtschaftete Reichtum immer ungleicher und ungerechter verteilt wird. Wenn dieses System gleichzeitig als alternativlos dargestellt ...