Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Landesregierung Umweltministerin kritisiert Vorgänger für Versäumnisse im Umweltschutz

Halle (ots)

Sachsen-Anhalts Umweltministerin Claudia Dalbert (Bündnis 90/Grüne) hat ihren Amtsvorgänger für Versäumnisse im Umweltschutz kritisiert. "Der Naturschutz wurde in den vergangenen Jahren nicht an erste Stelle gestellt", sagte Dalbert. Mit dem Fokus auf Landwirtschaft, den ihr Vorgänger Hermann Onko Aeikens (CDU) gefahren habe, seien Versäumnisse im Gewässerschutz entstanden, sagte Dalbert der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstag-Ausgabe). "Nur fünf Prozent unserer Oberflächengewässer haben eine sehr gute Qualität. In den Schubladen der Behörden liegen 40 gute Pläne, mit denen man an verschiedenen Stellen im Land an die Gewässerqualität rangehen kann", sagte die Ministerin. "Die liegen dort schon seit Jahren." Auch in der Ausweisung der FFH-Gebiete, spezieller Schutzgebiete für bestimmte Flora- und Faunaarten, sei das Land gegenüber der EU zehn Jahre im Verzug.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 04.07.2016 – 19:10

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Diesel

    Halle (ots) - Dabei gehört der Dieselantrieb mit hohen Emissionen giftiger Stickoxide so bald als möglich eingemottet. Wenn die Bundesregierung es mit dem Schutz des Klimas und der Gesundheit der Bevölkerung ernst meint, müsste sie handeln. Sie könnte das Steuerprivileg auf Dieselkraftstoff beseitigen. Der preiswerte Kraftstoff ist - neben geringem Verbrauch und Langlebigkeit - aus Verbrauchersicht das Hauptargument für den Kauf eines Selbstzünders. Würde der Liter ...

  • 04.07.2016 – 19:08

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Farage

    Halle (ots) - Farage und Johnson entzogen sich der Verantwortung, die sie übernommen haben, als sie sich an die Spitze der Brexit-Kampagne stellten - und ihre Wähler glauben machten, sie würden Großbritannien in die neue Zukunft führen. Ihr Rücktritt kommt einem gebrochenen Versprechen gleich. Sie lockten die Hälfte der Briten, die ihnen folgte, auf eine falsche Spur. Das ist schäbig. Nun müssen andere den Karren aus dem Dreck ziehen. Pressekontakt: Mitteldeutsche ...