Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Köln

Halle (ots)

Es gibt keinen Grund für einen letztlich rassistischen Generalverdacht gegen Muslime und Asylbewerber. Richtig bleibt auch, dass Sexismus die gesamte Gesellschaft durchzieht. Vor 20 Jahren erst stimmten CDU und CSU im Bundestag zu, Vergewaltigung in der Ehe unter Strafe zu stellen. Da verbietet sich jede Überheblichkeit. Die Abwehr auf der politischen Linken, sich mit den Verbrechen von Köln auseinanderzusetzen, ist aber ebenso fatal. Denn Köln zeigt augenscheinlich, was sich schon vorher abzeichnete - dass in bestimmten Migrantengruppen Sexismus und Gewalt weit verbreitet sind. Darüber muss geredet und dagegen muss mit aller Härte vorgegangen werden. Nach Köln sieht die Welt anders aus als vorher. Es ist bitter. Doch es ist so.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 06.01.2016 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Tourismus Harzer Wandernadel weckt Interesse in Übersee

    Halle (ots) - Die Harzer Wandernadel als wichtigste Auszeichnung für Wanderfreunde in Sachsen-Anhalt stößt in Übersee auf Interesse. Möglicherweise kann das Reglement demnächst nach Kanada exportiert werden, berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). In British Columbia besteht der große Wunsch von den Erfahrungen der ...

  • 05.01.2016 – 18:31

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Vorfällen in Köln

    Halle (ots) - Das erlebt man seit Monaten. Straftaten werden mit der Flüchtlingsfrage vermengt, Ängste werden geschürt, in dem behauptet wird, dass Asylsuchende Frauen vergewaltigen, dass sie kriminell seien. Vielleicht wurde das Thema nicht so publik gemacht, weil viele sich vor solch Reaktionen fürchteten. Doch das ist nicht nur falsch, sondern auch gefährlich. Die Sache aus politischen Gründen herunterzuspielen, ...

  • 04.01.2016 – 17:44

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Saudi-Arabien

    Halle (ots) - Die wichtigste Frage ist ohnehin aber: Was wollen die USA? Offensichtlich streben sie trotz Waffenlieferungen im Wert von 1,3 Milliarden Dollar mehr Distanz zum Regime in Riad an. In diesem Sinne hat Barack Obama die Atom-Verhandlungen mit dem Iran führen lassen und die Interventionen in der Region auf ein Minimum reduziert. Weder stützte er Ägyptens Diktator Mubarak noch Assad in Syrien. In Libyen ...