Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Rentenentwicklung

Halle (ots)

Doch der Schein trügt. Ja, es stimmt, die gute Konjunktur und die entspannte Lage am Arbeitsmarkt haben der Rentenkasse geholfen. Aber ansonsten schlagen sich in der Momentaufnahme viele Sondereinflüsse nieder: eine ausgesetzte Beitragssenkung 2014, eine zu niedrige Entlastung der Arbeitnehmer 2015, die Kompensation eines negativen Statistikeffekts. Wer wissen will, wie die Lage tatsächlich ist, der muss nur das Finanztableau fürs nächste Jahrzehnt anschauen: Schon 2021 sind die Reserven fast aufgebraucht. Von da an klettert der Beitragssatz in Richtung 22 Prozent. Dann rächen sich die Wahlgeschenke der Großen Koalition: Neun Milliarden Euro kosten Rente mit 63 und Mütterrente Jahr für Jahr. Unsere Kinder dürfen dafür zahlen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 28.10.2015 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaftskraft Halle hinkt im Städtevergleich hinterher

    Halle (ots) - Halle ist wirtschaftlich Schlusslicht im mitteldeutschen Städtevergleich. Das soll nicht so bleiben. Deswegen hat Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos) im Auftrag des Stadtrates eine neue Wirtschaftsstrategie erarbeitet. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). Kernpunkte: gezielte Ansprache von Investoren ...

  • 27.10.2015 – 18:38

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Flüchtlingen

    Halle (ots) - Es ist wahr: Langfristig können die Flüchtlinge für Deutschland ökonomisch ein großer Gewinn sein, weil sie die Überalterung der Gesellschaft stoppen und der Rentenkasse neue Beitragszahler bescheren. Aber kurzfristig werden wir erhebliche Lasten schultern müssen. Aus der Portokasse geht das nicht. Wenn die Regierung jedoch weiter auf ihre "Wir-schaffen-das"-Rhetorik setzt, dürften sich bald viele ...

  • 27.10.2015 – 18:32

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Netzneutralität

    Halle (ots) - Eine fatale Entscheidung. Zunächst für die Struktur des Internets. Dort zählt ein Konzern künftig mehr als ein privater Nutzer. Künftig gilt: Ein Netz, zwei Klassen, null Neutralität. Die netzpolitische Grundentscheidung untergräbt den digitalen Wettbewerb und stärkt die Großkonzern auf dem Telekommarkt. Sie machen Startups das Leben schwer. Die USA, auf die in der digitalen Welt alle gerne blicken, ...