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Mitteldeutsche Zeitung: Energie/Gas EWE: Gemeinsame Holding von EWE und VNG weiter möglich

Halle (ots)

Im Streit der Aktionäre der Leipziger Verbundnetz
Gas AG sieht Großaktionär EWE aus Oldenburg weiter Chancen für einen 
gemeinsamen Konzern mit Sitz im Osten. "Die Idee einer gemeinsamen 
Holding in Ostdeutschland  von EWE und VNG ist weiterhin möglich", 
sagte EWE-Vorstandsvorsitzender Werner Brinker gestern der in Halle 
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). Zudem 
stehe EWE zu seinen Zusagen, dass die VNG ein eigenständiges 
Unternehmen mit Sitz in Leipzig bleibe. Brinker betonte, die EWE 
werde die Entwicklung der VNG weiter voll unterstützen.
VNG-Vorstandsvorsitzender Klaus-Ewald Holst hatte beim Festakt zum
50-jährigen Bestehen des Gasimporteurs gesagt, das Unternehmen habe 
seine Ziele mit dem 2002 ins Boot genommenen Hauptaktionär EWE aus 
Oldenburg nicht erreicht. "Zusammen mit EWE sollte ein neuer Konzern 
in Ostdeutschland verankert werden. Das hat nicht geklappt", sagte 
Holst. Auslöser der Querelen ist das erklärte Ziel von EWE, seinen 
Anteil von bisher 47,9 Prozent zu erhöhen. Die Oldenburger zielen 
dabei auf die Anteile zwölf ostdeutscher Kommunen, die 25,79 Prozent 
und damit eine Sperrminorität innehaben.

Pressekontakt:

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Tel.: 0345 565 4300

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