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Erster grüner Spatenstich Deutschlands in Freiburg: Vodafone bringt mit nachhaltiger Ausbautechnik noch mehr Glasfaser ins Netz

Erster grüner Spatenstich Deutschlands in Freiburg: Vodafone bringt mit nachhaltiger Ausbautechnik noch mehr Glasfaser ins Netz
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  • Mehr Bandbreiten-Kapazität für insgesamt 21.000 Kabel-Haushalte
  • 7.000 Wohneinheiten der Wohnungswirtschaft erhalten Glasfaser bis in die Gebäude
  • Umweltschonender Netzausbau durch Einsatz moderner Verlegetechnik

Freiburg, 23. Juni 2022 – Vodafone erhöht in Freiburg den Glasfaseranteil in der bestehenden Gigabit-Infrastruktur und bringt die Glasfaser damit so nah wie noch nie zu den Kunden. Die Maßnahme umfasst Tiefbauarbeiten auf einer Trassenlänge von rund 10 Kilometer sowie die Errichtung von 37 Glasfaser-Knotenpunkten mit einem Investitionsvolumen von fünf Millionen Euro. Zusätzlich schließt Vodafone die Gebäude des BVB Bauverein Breisgau eG mit 7.000 Wohneinheiten an Glasfaser an (FTTB). Um die strengen Umweltschutzauflagen der Stadt Freiburg einhalten zu können, kommt beim Ausbau erstmals auch ein so genannter Saugbagger zum Einsatz, der die Erdarbeiten besonders schonend durchführt. Insgesamt profitieren rund 21.000 Haushalte in zahlreichen Straßenzügen der Stadtteile Haßlach und Stadtmitte von dieser Maßnahme. Der Ausbau startet jetzt und wird im ersten Halbjahr 2023 abgeschlossen sein. Damit ist der Glasfaser-Ausbau in Freiburg Vodafones erstes nachhaltiges Projekt in Deutschland.

Heute startet in Freiburg Vodafones erster nachhaltiger Glasfaserausbau. Das teilten Oberbürgermeister Martin Horn und Michael Jungwirth von Vodafone Deutschland auf einer gemeinsam Informationsveranstaltung mit. Für den Ausbau setzen Vodafone und der Multitechnikdienstleister SPIE einen Saugbagger ein, der minimalinvasiv und in kürzester Zeit saubere Löcher für die Verlegung der Glasfaser-Leerrohre freilegen kann. Dabei werden weder Wurzelwerk noch erdverlegte Leitungen und Rohre beschädigt. Über einen Luftstrom wird das angesaugte Erdreich in den Sammelraum des Saugbaggers mitgerissen – das hält die Baustelle sauber. Die Stadt Freiburg begrüßt diese Form des umweltschonenden Ausbaus. Denn hier hat Baumbestand und Baumpflege einen besonders hohen Stellenwert.

Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn: „Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt bei der Mammutaufgabe Glasfaserausbau in Freiburg. Es freut mich besonders, dass nun auch die Innenstadt mit zahlreichen Geschäften und Betrieben von der Möglichkeit für schnelles Internet profitiert.““

„Wir arbeiten kontinuierlich daran, unser bestehendes Netz großflächig zu stärken – mit mehr Glasfaser für mehr Kapazität an jedem Anschluss. So stellen wir sicher, dass in den mit Kabel-Glasfaser versorgten Haushalten Freiburgs immer ausreichend Bandbreiten-Reserven zur Verfügung stehen. Mit dem Einsatz neuer Verlegeverfahren gehen wir nun ganz neue Wege. Und machen den Glasfaser-Ausbau so noch nachhaltiger und grüner – für Freiburg, für Baden-Württemberg und für ganz Deutschland“, sagt Michael Jungwirth, Mitglied der Geschäftsleitung bei Vodafone Deutschland.

„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen von Vodafone und den Auftrag, am Ausbau der digitalen Infrastruktur in Freiburg mitzuwirken. Als führender Multitechnikdienstleister für Gebäude, Anlagen und Infrastrukturen versteht sich SPIE als Lösungspartner für eine nachhaltige Zukunft. Daher ist es uns ein Anliegen, auch bei der Verlegung von Leitungen und Rohren schonende Methoden einzusetzen. So gelingt uns der Schutz des Baumbestands und ein sensibler Umgang mit dem Boden und der Vegetation“, sagt Peter Pfannenstiel, Mitglied der Geschäftsleitung SPIE Deutschland & Zentraleuropa und Geschäftsführer der SPIE SAG GmbH.

„Die Digitalisierung hält in allen Lebensbereichen Einzug. Die Ausstattung unserer Wohnungen gilt es entsprechend anzupassen. Unsere Mitglieder nutzen ihre Wohnungen auch als Homeoffice und die Kinder zum Lernen. Damit die digitale Vernetzung klappt, schließen wir unsere 5000 Wohnungen an das Glasfasernetz an. Mit Vodafone haben wir den idealen Partner hierfür gefunden“, sagt Marc Ullrich, Vorstandsvorsitzender Bauverein Breisgau eG.

Für den zukünftigen Datenhunger gerüstet

Der Datenverkehr im Kabel-Glasfasernetz von Freiburg wächst jedes Jahr um rund 30 Prozent. Und damit steigt die Nachfrage nach gigabitschnellen Internetanschlüssen. Auch die Corona-Pandemie hat es nochmals verdeutlicht: Um diese Menge an Bits und Bytes zu transportieren, sind leistungsstarke Internet-Anschlüsse für Unternehmen und private Haushalte zwingend notwendig. Filme streamen, Musik downloaden, Online-Spiele zocken, Online-Aufträge bearbeiten oder von zu Hause auf Firmen-Netze zugreifen – besonders schnell geht das mit bis zu 1.000 Mbit/s über die Gigabit-Anschlüsse im Kabel-Glasfasernetz von Vodafone. In Freiburg haben mehr als 93.000 Haushalte die Möglichkeit, das schnelle Netz für Internet, Telefonie und TV zu nutzen.

Keine Bauarbeiten in und an den Häusern notwendig

Vorgärten, Keller und Hauswände muss Vodafone für den Glasfaserausbau nicht antasten. Denn auf den letzten Metern zum Gebäude setzt Vodafone die bewährte Gigabit-Technologie DOCSIS ein. Mit der sind heute schon Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde und zukünftig ein Vielfaches mehr möglich. Das macht das Netz zukunftssicher, denn je nach Bedarf können die Übertragungsraten sowohl im Download als auch im Upload Schritt für Schritt erhöht werden.

Hintergrund – so fließen Daten durch das Netz

Im bestehenden Kabel-Glasfasernetz von Vodafone legen die Daten auf dem Weg vom Kunden ins Internet und zurück schon heute mehr als 95 Prozent der Strecke über Glasfaser zurück. Dabei führen die Glasfaserkabel tief in die Orte hinein und enden an den sogenannten Glasfaser-Knoten in den Straßen – das sind die großen grauen Kästen am Straßenrand und auf dem Bürgersteig. An diesen Knotenpunkten werden die optischen Signale aus der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt. Von dort bewegen sich die Daten auf den letzten Metern zum Kunden im Kabelnetz weiter – zum Einsatz kommt hier derzeit die Technologie DOCSIS 3.1, die Geschwindigkeiten von mehr als 1000 Mbit/s möglich macht und vergleichbar mit Glasfaser-Verbindungen bis direkt ins Haus ist.

Kapazitätsausbau durch mehr Glasfaser und Netzsegmentierungen

Um die Bandbreiten-Kapazität gezielt zu steigern, wird bei Ausbaumaßnahmen im Kabel-Glasfasernetz von Vodafone eine sogenannte Netzsegmentierung vorgenommen. Dabei werden zusätzliche Glasfaser-Knotenpunkte errichtet und per Glasfaser angeschlossen. So entstehen neue Netzbereiche, die nun eine deutlich geringere Anzahl von Haushalten mit schnellem Internet versorgen. In Freiburg führt Vodafone in den kommenden Wochen im Zuge des Tiefbaus gleich mehrere dieser Netzsegmentierungen in unterschiedlichen Netzbereichen durch. Das Ergebnis: Vor allem in Stoßzeiten, wenn gleichzeitig gestreamt, online gespielt, viel videotelefoniert und Lieblingsmomente aus dem Urlaub über Social-Media geteilt werden, ist das Netz wesentlich leistungsfähiger und stabiler.

Die Glasfaser-Verdichtung in Freiburg ist ein Bestandteil der kontinuierlichen Investitionen von Vodafone in den deutschlandweiten Kapazitätsausbau. Sie ergänzt die vielen Einzelmaßnahmen, die Vodafone regelmäßig durchführt, um in seinem Kabel-Glasfasernetz ausreichend Bandbreiten-Reserven sicherzustellen.

Vodafone Deutschland | Wer wir sind

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Zeiten von COVID-19 am Laufen zu halten.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Vodafone ist die #1 im deutschen Mobilfunk: Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunknetz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.

Mit über 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, mehr als 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit seinen rund 16.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.

Als Gigabit-Company treibt Vodafone den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran: Heute erreicht Vodafone in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte, davon mehr als 23 Millionen mit Gigabit-Geschwindigkeit. In 2022 wird Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen versorgen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone mehr als 99% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinennetz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf fast 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 45 Millionen Menschen. Bis 2023 wird Vodafone 5G für 60 Millionen Menschen ausbauen.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden, mehr als 28 Millionen Festnetz-Kunden, 22 Millionen TV-Kunden und verbindet mehr als 150 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.

Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 klimaneutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Um diese zu erreichen, nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom, elektrifiziert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass seine Netztechnik vollständig wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Darüber hinaus hilft Vodafone mit smarten IoT-Technologien anderen Unternehmen dabei, ihren C02-Fußabdruck zu minimieren.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

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