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Gewerkschaft der Polizei

GdP zum Auftakt der Tarifverhandlungen der Länder: zähe Verhandlungen und Ergebnis nicht in Sicht

Berlin, 3. Dezember 2025

GdP zum Auftakt der Tarifverhandlungen der Länder (TV-L)

GdP: zähe Verhandlungen und Ergebnis nicht in Sicht

Berlin. Zum Auftakt der Tarifverhandlungen in der Tarif- und Besoldungsrunde mit der Tarifgemeinschaft der Länder am heutigen 3. Dezember erfuhren die Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes von den Arbeitgebern eine bittere Zurückweisung ihrer realistischen Forderungen. Nach nur wenigen Verhandlungs-stunden war kein Ergebnis in Sicht.

Zu Beginn der Verhandlungen kamen aus dem Bundesgebiet eine Vielzahl an Demonstrationsteilnehmer der GdP um lautstark ihre Forderungen vor dem Verhandlungsort zu vertreten. Christian Ehringfeld, stellvertretender Bundesvor-sitzender der GdP – zuständig für Tarif, zeigte sich im Verlaufe des Tages enttäuscht: „Die Welt dreht sich tagtäglich immer weiter, nur die Arbeitgeber kommen nicht vom Fleck. Jedes Mal aufs Neue das gleiche langweilige Ritual der Arbeitgeber. Damit verkennen die Arbeitgeber die Lage für ihre eigenen Beschäftigten und verpassen die Chance am Anfang der Tarifrunde ein deutliches Zeichen für Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten zu setzen.“

Mit sieben Prozent mehr Lohn, mindestens 300 Euro, einer Laufzeit von zwölf Monaten und 200 Euro Anhebung der Auszubildendenvergütung geht die Gewerkschaften der Polizei (GdP) in die Verhandlungen und fordert zugleich die zeit- und wirkungsgleiche Übernahme des Tarifergebnisses für Beamtinnen und -beamte in der Polizei, Versorgungsempfängerinnen und -empfänger.

Der zweite Verhandlungstermin am 15./16. Januar 2025 findet in Potsdam statt.

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten Deutschlands. Sie engagiert sich für ihre bundesweit 210.000 Mitglieder, für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie auf dem Gebiet der Sicherheits- und Gesellschaftspolitik.

Kontakt: gdp-pressestelle@gdp.de | 030-399921-113

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