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Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: zu Prepaid-Karten:

Stuttgart (ots)

Handybenutzer haben künftig bessere Karten. Nach
dem Anbieter O2 darf auch Vodafone so genannte Prepaid-Guthaben nicht
verfallen lassen. Erneut hat ein Gericht im Sinne der Verbraucher 
entschieden. Auch die bisher ebenfalls sperrigen Wettbewerber der 
unterlegenen Anbieter scheinen sich zu fügen: Sie signalisieren, dass
auch sie die kundenfeindliche Praxis einstellen werden. So herrscht 
Klarheit in den Verträgen, die die Telefongesellschaften bereits in 
den Gründerjahren der Mobiltelefonie hätten schaffen können. Denn die
Vertragsvariante Prepaid schätzen im Wesentlichen bestimmte Nutzer: 
Die einen entscheiden sich bewusst für ein bewusst begrenztes 
Guthaben, weil sie für den mobilen Spaß nur ein monatliches Budget 
zur Verfügung haben. Für die anderen hingegen ist der Anruf per Handy
die Ausnahme. Sie haben Prepaid gewählt, weil sie das Gerät nur im 
Notfall anschalten und weil sie sich nicht mit monatlichen Gebühren 
binden wollen. Da müssen die Anbieter schon damit rechnen, dass 
Guthaben dieser Kunden auch mal mehrere Monate lang auf dem Konto 
schlummern. Sie waren es ja, die werbewirksam unbegrenzte Nutzung 
suggeriert haben.

Rückfragen bitte an:

Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
cvd@stn.zgs.de

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