Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: zu Stoiber:

Stuttgart (ots)

München ist ihm zwar zu eng geworden, wird
spekuliert, so dass ein Superministerium in Berlin schon locken
könnte. Andererseits aber treiben ihn wohl die gleichen Überlegungen
um, wie weiland Franz Josef Strauß selig. Dem war erklärtermaßen
egal, wer unter ihm Kanzler war – Hauptsache, er hatte Einfluss und
Macht in Fülle. Gut möglich, dass in diesen Kategorien auch heute
wieder gedacht wird. Zudem scheint Stoiber inzwischen erkannt zu
haben, dass der Aufschwung ganz so einfach, wie von ihm behauptet,
nicht herbeiregiert werden kann. Jahrelange Mühen sagt er gestern für
den Fall eines Regierungswechsels voraus. Das klingt realistisch,
enthebt ihn aber nicht der Antwort, ob er gewillt ist, sich mit zu
mühen oder lieber nicht. Eine Wahl hat Stoiber eigentlich nicht. Wer
so oft den Mund gespitzt hat, muss auch pfeifen. Sonst wird er
unglaubwürdig.
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=39937

Rückfragen bitte an:

Stuttgarter Nachrichten
Redaktion
Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
Email: cvd@stn.zgs.de
Homepage: http://www.stuttgarter-nachrichten.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 26.06.2005 – 19:48

    Stuttgarter Nachrichten: SPD/Steuerzuschlag

    Stuttgart (ots) - Stuttgarter Nachrichten zu SPD/Steuerzuschlag: Tatsächlich gibt es ein verbreitetes Unbehagen in der Bevölkerung, dass praktisch alle Reformmaßnahmen der vergangenen Jahre zu Lasten der kleinen Leute gegangen sind, ohne dass damit wirtschaftliche Erfolge einhergegangen wären. Der Vertrauensverlust der SPD rührt daher. Im neuen Wahlprogramm sollen darauf Antworten gegeben werden.Die Reichensteuer ...

  • 23.06.2005 – 19:52

    Stuttgarter Nachrichten: zu Ausländer/Bleiberecht:

    Stuttgart (ots) - Das Grundgesetz schützt zwar ausdrücklich die Familie, aber in der politischen Debatte richtet sich der Blick vielfach nur auf diejenigen Kinder und Jugendlichen, die im Rahmen der Nachzugsregelung zu uns geholt werden. Über die Mädchen und Jungen jedoch, die herausgerissen werden aus ihrem Lebensalltag und zurückmüssen in ein fremdes Land, dessen Sprache sie nicht beherrschen und von dem sie ...