Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stuttgarter Nachrichten mehr verpassen.

Stuttgarter Nachrichten

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu "10 Jahre Katastrophe vor Lampedusa"

Stuttgart (ots)

Die 360 Toten von damals wären heute nur noch eine Randnotiz. Denn inzwischen gelten mehr als 28 000 Migranten als vermisst, die den Weg über das Mittelmeer wagten. Ein Großteil dürfte ertrunken sein. Staatliche Rettungsmissionen werden initiiert - und bald wieder eingestellt. Menschen, die in Seenot sind, müssen gerettet werden. Darin herrscht zum Glück Einigkeit. Aber die komplexeren Fragen, etwa warum sich Menschen überhaupt auf diesen lebensgefährlichen Weg machen und wie Mittel und Wege gefunden werden können, um ihre Ankunft in Europa möglichst menschenwürdig zu gestalten - diese kann auch zehn Jahre nach dem Unglück vor Lampedusa niemand beantworten.

Pressekontakt:

Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Frank Schwaibold
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
Weitere Storys: Stuttgarter Nachrichten
  • 17.09.2023 – 18:19

    Ein Alarmsignal

    Stuttgart (ots) - Gewalttätige Demonstranten haben Stuttgart am Samstag in eine Kampfzone verwandelt: Polizisten sahen sich Steinwürfen und Attacken mit Metallstangen, Holzlatten und Prügeln ausgesetzt. Mehr als zwei Dutzend Beamte wurden verletzt. Szenen wie aus einem schlechten Film - oder aus einer Unruheregion in einem anderen Teil der Welt. In keiner politischen Reaktion fehlt deshalb der Hinweis, dass Konflikte aus anderen Ländern - in diesem Fall aus Eritrea - ...

  • 11.09.2023 – 18:15

    Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Baerbocks Besuch in der Ukraine

    Stuttgart (ots) - Es ist richtig, dass sich Außenministerin Baerbock bei aller Solidaritätsbekundung den Hinweis nicht verkniffen hat, dass auch die Ukraine an den Voraussetzungen für einen EU-Beitritt arbeiten muss. Und gut, dass die Ministerin dabei keinen Bogen geschlagen hat um das heikle Thema Korruption. Heikel, weil sich kein Land gerne sagen lässt, hier Schwächen aufzuweisen. Heikel auch, weil gerade die ...