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Swiss Life Deutschland

Swiss Life Deutschland Geschäftsergebnis 2003: Reservekraft deutlich erhöht und 33 Prozent Plus beim Neugeschäft

München (ots)

Im Geschäftsjahr 2003 verzeichnete die deutsche
Niederlassung der Swiss Life in München weit überdurchschnittliche
Zuwächse im Neugeschäft. Gleichzeitig konnte die Reservekraft noch
weiter ausgebaut werden. Dazu Jürgen Strauß (62), bis 31.3.2004
Hauptbevollmächtigter und damit verantwortlich für das
außerordentliche Geschäftsergebnis: "Die ungebrochene Nachfrage nach
dem Produkt Lebensversicherung beweist das nachhaltige Vertrauen der
Bevölkerung in diesen Zweig der Altersvorsorge. Nach der einseitigen
Renditeorientierung der letzten Jahre steht heute eindeutig die
Wertigkeit der Garantieverzinsung und die langfristige Sicherheit der
Versicherungsunternehmen selbst im Mittelpunkt der
Entscheidungsfindung."
Reservekraft um über 50% erhöht
Die ausweispflichtigen Bewertungsreserven - der Saldo zwischen
ausweispflichtigen stillen Reserven und stillen Lasten - sind im
Berichtsjahr gegenüber dem Vorjahr um 171,2% auf 307 Mio. Euro (2002:
113 Mio. Euro) angewachsen. Der starke Zuwachs ist neben dem Anstieg
der stillen Reserven auch auf die Verringerung der stillen Lasten um
67,5% auf 69 Mio. Euro (2002: 211 Mio. Euro) zurückzuführen. Der
Anstieg der Bewertungsreserven führte dazu, dass sich die
Reservekraft, der Surplus, nachhaltig um 50,8% auf 416 Mio. Euro
erhöhte (2002: 276 Mio. Euro). Der Surplus ist die Summe freier
Rückstellung für Beitragsrückerstattung (noch nicht festgelegte
Überschüsse für die Versicherungsnehmer) und ausweispflichtigen
Bewertungsreserven. "Damit ist Swiss Life Deutschland noch robuster
gegenüber Risikoschwankungen geworden", so Manfred Behrens (48), seit
1. April 2004 neuer CEO der deutschen Niederlassung. "Gerade diese
Tatsache ist neben den bekannten Stärken unserer Produkte ein
wichtiger Wettbewerbsvorteil von Swiss Life Deutschland."
Erheblicher Zuwachs der Neugeschäftsbeiträge
Insgesamt stiegen die Neugeschäftsbeiträge um 33,6% auf 335 Mio.
Euro (2002: 251 Mio. Euro). Das Wachstum des Neuzugangs lag sowohl
bei den Verträgen mit laufendem Beitrag als auch im Geschäft mit
Einmaleinlagen weit über den Vergleichswerten der Vorjahre. Der
Neuzugang bei den laufenden Beiträgen stieg um 30,1% (Verband: 14,5%)
auf 117 Mio. Euro (2002: 90 Mio. Euro), bei den Einmaleinlagen um
35,5% (Verband: 15,5%) auf 218 Mio. Euro (2002: 161 Mio. Euro). Die
gebuchten Bruttobeiträge wuchsen insgesamt um 8,2% auf 1.072 Mio.
Euro (2002: 991 Mio. Euro) und entwickelten sich damit deutlich
besser als im Markt (Verband: 4,1%). Mit Gesamtbeiträgen von 673 Mio.
Euro - das entspricht einem Anteil von 63% - stellt der
Privatkundenbereich die größte Geschäftseinheit dar, gefolgt von den
Firmenkunden mit 343 Mio. Euro (32%) und dem Credit Life Geschäft mit
57 Mio. Euro (5%).
Bestandswachstum auf 1,1 Mio. Policen
Am Ende des Berichtsjahres hielt Swiss Life 1,1 Mio. Policen im
Bestand. Bezogen auf den laufenden Beitrag für ein Jahr wuchs der
Bestand um 3,8% auf 870,7 Mio. Euro (2002: 838,9 Mio. Euro). Bei den
Versicherungssummen schaffte Swiss Life eine Steigerung von 5,3% auf
28,3 Mrd. Euro.
Wieder weit überdurchschnittlicher Anteil an Berufsunfähigkeits-
Zusatzversicherungen
Das Volumen der Zusatzversicherungen stieg parallel zum Bestand
der Hauptversicherungen auf 53,3 Mrd. Euro Versicherungssumme. Den
größten Anteil stellt bei Swiss Life traditionell die
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung. Beim Neugeschäft der
Einzelversicherung entfielen 23,0% der laufenden Beiträge auf die
Berufsunfähigkeits-Absicherung.
Die Kapitalanlagen von Swiss Life Deutschland verzeichneten einen
Anstieg um 4,4% auf 9.886,1 Mio. Euro (2002: 9.466,8 Mio. Euro). Das
Kapitalanlageergebnis belief sich auf 485,3 Mio. Euro (2002: 505,7
Mio. Euro). Damit erzielte Swiss Life eine Nettoverzinsung der
Kapitalanlagen von 5,02%. Die laufenden Erträge stiegen um 23,2% auf
625,5 (507,8) Mio. Euro kräftig an.
Kosten deutlich reduziert
Sehr zufrieden zeigte sich Swiss Life Deutschland mit der
günstigen Kostenentwicklung im Jahr 2003. Nach den enormen
IT-Investitionen der vergangenen Jahre gelang es der Niederlassung,
die Kosten deutlich zu reduzieren. Die Verwaltungsaufwändungen
konnten um 10,8% auf 42 Mio. Euro gesenkt werden (2002: 48 Mio.
Euro). Damit zeigte das im Jahr 2002 eingeleitete Sparprogramm
bereits signifikante Ergebnisse. Bei gleichzeitigem Anstieg der
Beitragseinnahmen reduzierte sich die Verwaltungskostenquote auf
3,94% (2002: 4,80%). Infolge des deutlich höheren Neugeschäfts
stiegen die Abschlussaufwändungen auf 129 Mio. Euro (2002: 109 Mio.
Euro). Die Abschlusskostenquote - bezogen auf die Beitragssumme des
Neuzugangs - verringerte sich auf 5,28% (2002: 5,40%).

Pressekontakt:

Schweizerische Lebensversicherungs- und Rentenanstalt / Swiss Life
Karin Stadler
Berliner Str. 85
80805 München
Tel.: 089/3 81 09 - 1343
E-Mail: karin.stadler@swisslife.de

Original-Content von: Swiss Life Deutschland, übermittelt durch news aktuell

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