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Swiss Life Deutschland

Swiss Life Deutschland: Vorläufiges Geschäftsergebnis 2002 - Respektables Ergebnis trotz schwierigem Umfeld

München (ots)

Die Schweizerische Lebensversicherungs- und
Rentenanstalt/Swiss Life, Niederlassung für Deutschland, blickt auf
ein außerordentlich schwieriges Geschäftsjahr 2002 zurück. "Mit
unserem vorläufigen Geschäftsergebnis für das Jahr 2002 können wir
zwar nicht unmittelbar an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen,"
kommentiert Jürgen Strauß, Hauptbevollmächtigter der deutschen
Niederlassung, München. "In Anbetracht der ungünstigen
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen freuen wir uns gleichwohl über das
sehr respektable Ergebnis."
Der Markt hat zwar die äußerst vorsichtige und konservative
Überschusspolitik von Swiss Life Deutschland nicht belohnt -
angesichts enormer Turbulenzen am Aktienmarkt korrigierte das
Unternehmen bereits Anfang 2002 die Überschussbeteiligung stärker
nach unten als der Marktdurchschnitt - aber trotz anfänglicher Kritik
zeigt sich heute, wie konsequent und vorausschauend dieser Schritt
war: Mittlerweile zogen fast alle Mitbewerber nach. "Um Kunden und
Geschäftspartnern langfristig verlässliche Rahmenbedingungen bieten
zu können, gehen für uns Stabilität und Sicherheit vor", erläutert
Strauß. "Bewusst verzichten wir darauf, aus wettbewerbspolitischen
Überlegungen mit langfristig nicht haltbaren Renditeversprechen zu
hohe Erwartungen zu wecken."
Geschäftsentwicklung 2002
Insgesamt stieg der gebuchte Bruttobeitrag um 2,3 Prozent auf 991
Millionen Euro (2001: 969 Millionen Euro). Die Steigerung liegt damit
unter dem Marktdurchschnitt von 4,8 Prozent. Der neu verkaufte
Jahresbeitrag fiel um 2,4 Prozent (Verband: +7,2 Prozent).
Hauptursache hierbei war eine starke Zurückhaltung im
Einmalbeitragsgeschäft in der Einzelversicherung. Damit reduzierte
sich die Beitragssumme des Neuzugangs um 3,4 Prozent auf 2.026
Millionen Euro (2001: 2.097 Millionen Euro). Die Versicherungssumme
des Versicherungsbestands stieg um 2,8 Prozent. In der
Firmenkundenversicherung stiegen die Prämieneinnahmen um etwa 20
Prozent auf 227 Millionen Euro an. Ein Plus von 33 Prozent
verzeichnete darüber hinaus das Produkt Credit Life, eine
Restschuldversicherung im Bereich der Autobanken. Bei den beiden neu
gegründeten Tochterunternehmen Swiss Life Pensionskasse AG sowie
Swiss Life Pensionsfonds AG, für die erst zum Jahresende 2002 die
Genehmigungen erteilt wurden, zeichneten sich erfolgversprechende
Wachstumsimpulse ab. Die rechtlich selbstständige
Versorgungseinrichtung SRA Unterstützungskasse für Kunden e.V. konnte
einen Beitragszuwachs von 173 Prozent verbuchen. Erneut wuchs der
Anteil an Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen in der
Einzelversicherung: sie machen inzwischen fast 27 Prozent am
laufenden Beitrag des Neugeschäfts aus und annähernd 17 Prozent der
laufenden gebuchten Bruttobeiträge des Bestands. Trotz der anhaltend
problematischen Situation an den Börsen verzeichnet die Rentenanstalt
bei den Kapitalerträgen einen Zuwachs von 6,8 Prozent auf 548
Millionen Euro (Vorjahr: 512 Millionen Euro). Verursacht durch die
Entwicklung an den Kapitalmärkten haben Abschreibungen dazu geführt,
dass der Nettozins der Kapitalanlagen mit 4,8 Prozent unter dem
Vorjahresniveau (5,5 Prozent) liegt.
Ausblick auf den Geschäftsverlauf 2003 der Swiss Life Deutschland
Für das Jahr 2003 rechnet Swiss Life Deutschland mit einem
positiven Geschäftsverlauf. Mit den bereits begonnenen
Umstrukturierungsmaßnahmen sieht sich das Unternehmen bestens
gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft. Ziel der
Neuausrichtung ist es, die gesamten Geschäftsprozesse von Swiss Life
Deutschland zu optimieren, um operativ effizient zu sein. Nicht
zuletzt hat sich das Unternehmen einem strikten Sparprogramm bis 2005
verschrieben. So wurde beispielsweise das Beratungskonzept für die
Vertriebspartner völlig überarbeitet. Durch bewusste Fokussierung auf
produktive Makler und Finanzdienstleister werden nun Betreuungs- und
Servicequalität weiter verbessert, was wiederum das Potenzial
vielversprechender Geschäftsverbindungen effektiver ausschöpft.
Im Markt der betrieblichen Altersvorsorge (BAV) erwartet das
Unternehmen überdurchschnittliche Zuwächse. Durch jahrzehntelange
Erfahrung in diesem Marktsegment verfügt Swiss Life Deutschland über
besonderes Fach-Know-how. Swiss Life berät Unternehmen jeder Größe,
übernimmt das gesamte Management der Risikoabdeckung und stellt
betriebswirtschaftlich, steuerlich und arbeitsrechtlich optimierte
Lösungen sicher. Als einer der führenden Anbieter im Sektor
betriebliche Altersvorsorge bietet die Schweizerische Rentenanstalt
alle fünf Durchführungswege aus einer Hand an. Sie kann damit als
einer der wenigen spezialisierten Lebensversicherer die fünf
Lösungswege für die Kunden optimieren und mit einem neu entwickelten
System effizient verwalten.
Daneben wird nach Einschätzung des Deutschland-Chefs Jürgen Strauß
die Absicherung bei Berufsunfähigkeit ein echter Wachstumstreiber
sein. Die mit der Rentenreform 2001/2002 verbundenen
Leistungseinschnitte dringen erst allmählich in das Bewusstsein der
breiten Öffentlichkeit. Entsprechend hoch dürfte der Kundenbedarf in
den kommenden Jahren ausfallen. Mit mehr als 130 Jahren Erfahrung im
Umgang mit Berufsunfähigkeit ist Swiss Life auch in dieser
anspruchsvollen Versicherungssparte ein kompetenter Partner.

Pressekontakt:

Swiss Life Deutschland
Pressestelle
Karin Stadler
Tel. 089/ 38109-1343
karin.stadler@swisslife.de

Original-Content von: Swiss Life Deutschland, übermittelt durch news aktuell

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