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Glivec(R) erhält EU-Zulassung als Behandlung erster Wahl für Erwachsene und Kinder mit chronisch-myeloischer Leukämie

Nürnberg (ots)

Novartis-Medikament für neu diagnostizierte Patienten sofort
verfügbar - dritte Zulassung in Europa innerhalb von nur 14 Monaten.
Die europäische Arzneimittelagentur EMEA hat jetzt die Zulassung
von Glivec(R) (INN: Imatinib, früher STI571) bei Patienten mit
Philadelphia-Chromosom-(bcr-abl)-positiver chronisch myeloischer
Leukämie (CML) um weitere Indikationen erweitert: Der spezifische
Inhibitor der BCR-ABL-Tyrosinkinase ist jetzt auch zur
First-line-Therapie bei Erwachsenen mit neu diagnostizierter CML
sowie bei Kindern zugelassen und gilt damit unabhängig vom
Patientenalter in allen CML-Phasen als Medikament der Wahl.
Grundlagen der aktuellen EU-Zulassung sind die Ergebnisse der
IRIS-Studie (Internationale Randomisierte Studie mit Interferon im
Vergleich zu STI571) zur First-line-Therapie bei Patienten mit neu
diagnostizierter CML sowie die Daten einer Phase-I-Studie zur
Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern mit
Philadelphia-Chromosom-positiven (Ph+) Leukämien.
In die Studie der Children´s Oncology Group (COG), in der im
August 2001 die Daten von 30 Kindern im Alter von median 15 Jahren
ausgewertet wurden, waren Kinder mit einer Interferon-refraktären
CML, einem CML-Rezidiv nach Stammzelltransplantation oder einer
refraktären bzw. rezidivierenden Ph+ akuten Leukämie eingeschlossen.
Glivec(R) wurde in 4 Dosisstufen über insgesamt 142 Zyklen à 28
Tage gegeben, im Median erhielten die Patienten 3 Zyklen. Die
häufigsten unerwünschten Wirkungen waren Erbrechen und Übelkeit vom
NIH-Grad 1 oder 2. Es wurde keine dosislimitierende Toxizität
festgestellt. Nach den bisher vorliegenden Daten ist Glivec(R) bei
Kindern in einer Tagesdosis von 260 bis 340 mg/m2 ebenso sicher und
antileukämisch wirksam wie 400 bis 600 mg/d bei Erwachsenen mit CML.
Die Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen
im Gesundheitswesen mit seinem Kerngeschäft in den Bereichen Pharma,
Consumer Health, Generika, Augenheilmittel und Tiergesundheit. Im
Jahr 2001 erzielte der Konzern einen Umsatz von CHF 32,0 Milliarden
(USD 19,1 Milliarden) und einen Reingewinn von CHF 7,0 Milliarden
(USD 4,2 Milliarden). Der Konzern investierte rund CHF 4,2 Milliarden
(USD 2,5 Milliarden) in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren
Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften
beschäftigen rund 74 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140
Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
http://www.novartis.de.
Dr. Michaela 
Paudler-Debus
Leiterin Kommunikation/ Pharmakoökonomie
Sabina Lutze
Referentin Kommunikation
Novartis Pharma GmbH
Roonstraße 25
90429 Nürnberg
Tel +49-911-273-12462
Tel +49-911-273-12787
Fax +49-911-273-12971
E-Mail:  sabina.lutze@pharma.novartis.com
Internet: http://www.novartispharma.de

Original-Content von: Novartis Pharma GmbH, übermittelt durch news aktuell

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