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"Infektionsschutz, der bewegt" - "Aktion saubere Hände" geht für die Händehygiene auf Deutschland-Tour

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Heidenheim (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Rund 19,5 Millionen Menschen werden pro Jahr in deutschen Krankenhäusern behandelt. Immer mehr Patienten haben dabei Angst vor Krankenhauskeimen. Dass sich krankmachende Erreger verbreiten, lässt sich am besten durch die Desinfektion der Hände verhindern. Warum das so wichtig ist, verrät Ihnen Jessica Martin.

Sprecherin: Nur rund 30 Sekunden Zeit braucht man, um sich vernünftig die Hände zu desinfizieren. Trotzdem nehmen sich viele Klinik-Mitarbeiter diese Zeit oft nicht. Dr. Tobias Kramer vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Berliner Charité und Koordinator der Kampagne "Aktion Saubere Hände" kennt auch die Gründe dafür:

O-Ton 1 (Dr. Tobias Kramer, 30 Sek.): "Häufig gibt's das Problem, dass die Spender vielleicht nicht gut platziert sind - das heißt, nicht dort, wo sie benötigt werden, in der Nähe des Patienten. Dass vielleicht auch das Wissen nicht unbedingt beim Personal so tief verankert ist, wann eine Händedesinfektion notwendig ist. Dazu kommen natürlich noch sehr komplexe Arbeitsabläufe in der heutigen Gesundheitsversorgung, unvorhergesehene Unterbrechungen, hoher Arbeits- und Zeitdruck - und das kann alles dazu führen, dass vielleicht Mitarbeiter sich dann nicht absolut an die Empfehlungen halten."

Sprecherin: Patienten müssen das aber nicht einfach so hinnehmen.

O-Ton 2 (Dr. Tobias Kramer, 12 Sek.): "Wenn Sie mal jemanden sehen, der Ihnen eine Infusion verabreichen möchte oder einen Verbandswechsel durchführt, und Sie haben nicht gesehen, dass er sich die Hände desinfiziert hat: Sprechen Sie ihn darauf an, fragen Sie nach - das ist auch Ihr gutes Recht als Patient!"

Sprecherin: Aber sie können natürlich auch selber etwas tun, um sich und andere vor Keimen zu schützen. Das Robert Koch-Institut empfiehlt zum Beispiel, sich grundsätzlich beim Betreten oder Verlassen des Patientenzimmers sowie vor dem Essen und nach dem Toilettengang die Hände zu desinfizieren. Noch ein Tipp:

O-Ton 3 (Dr. Tobias Kramer, 16 Sek.): "Für Patienten im Krankenhaus ist schon mal sehr wichtig, dass Sie möglichst nicht mit undesinfizierten Händen an Dinge wie Wundverbände, Katheter, sei es nun in Gefäß- oder Harnwegskatheter, rangehen sollten. Das Ganze gilt natürlich auch so für die Mitarbeiter des Gesundheitssystems."

Sprecherin: Genau die will die "Aktion Saubere Hände" deshalb nun auch noch mal ganz gezielt ansprechen.

O-Ton 4 (Dr. Tobias Kramer, 35 Sek.): "Vom 3. September bis zum 30. Oktober können wir dank der Unterstützung von der PAUL HARTMANN AG durch 31 Krankenhäuser touren. Das heißt, wir besuchen teilnehmende Krankenhäuser mit unserem 'Aktion Saubere Hände'-Mobil. Und dort werden allgemein die Mitarbeiter nochmal etwas motiviert und geschult zum Thema Händehygiene. Parallel dazu führen wir einen ganztägigen Workshop mit den Hygieneteams der einzelnen Einrichtungen durch, um die nochmal auf konkrete Möglichkeiten hinzuweisen, wie komplexe Situationen im klinischen Alltag dann auch gelöst werden können."

Abmoderationsvorschlag:

Mehr Infos für eine bessere Händehygiene und über "ASH on Tour" finden Sie im Internet unter www.aktion-sauberehaende.de.

Pressekontakt:

Philipp Hellmich
Senior Global Manager PR
PAUL HARTMANN AG
Tel.:07321/361313
Mail:philipp.hellmich@hartmann.info

Sabine Niknam
Managing Director
SCICOM GmbH
scienitific communication
s.niknam@scicom-pr.de
T. +49 (0)25 32 86-05
M. +49 (0)179 50 54 657

Original-Content von: PAUL HARTMANN AG, übermittelt durch news aktuell

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