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ver.di-Medieninfo: Dritte Verhandlungsrunde Druckindustrie: ver.di erwartet verhandlungsfähiges Angebot

Dritte Verhandlungsrunde Druckindustrie: ver.di erwartet verhandlungsfähiges Angebot

In der am Montag (28.März) stattfindenden dritten Verhandlungsrunde für die rund 120.000 Beschäftigten der Druckindustrie erwartet die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ein verhandlungsfähiges Angebot der Arbeitgeber. Im Vorfeld hatte es in mehreren Druckbetrieben bereits erste Warnstreiks gegeben, um Bewegung in die laufende Lohnrunde zu bringen.

„Die vom Bundesverband Druck und Medien (bvdm) angebotenen 500 Euro Coronaprämie als Ersatz für die Lohnerhöhung sind keine Lösung“, sagte ver.di Verhandlungsführerin Rachel Marquardt. “Nachdem wir im ersten Corona-Jahr den Arbeitgebern entgegengekommen sind und die vereinbarten Tariferhöhungen zeitlich um Monate verschoben haben, brauchen die Beschäftigten jetzt Einkommenserhöhungen, die dauerhaft wirken. Viele müssen wegen der Kurzarbeit im vergangenen Jahr mit Steuernachzahlungen rechnen. Zudem lassen die Heizkostenabrechnungen Übles erwarten und die Kosten für Lebensmittel und Benzin steigen exorbitant.“, erklärte Marquardt.

ver.di fordert fünf Prozent mehr Lohn und Gehalt bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.

V.i.S.d.P.

Günter Isemeyer
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin

Tel.: 030/6956-1011, -1012
E-Mail:  pressestelle@verdi.de
 www.verdi.de/presse
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