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Statistisches Bundesamt

Deutlich mehr Verkehrstote im März 2007

Wiesbaden (ots)

Im März 2007 kamen nach vorläufigen Ergebnissen
des Statistischen Bundesamtes 407 Menschen bei
Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben. Das waren 69
Personen oder ein Fünftel mehr als im März 2006. Etwa gleich stark
gestiegen ist gegenüber dem Vorjahresmonat die Zahl der Verletzten,
nämlich um 19% auf 34.000.
Die Polizei erfasste im März 2007 rund 195.300
Straßenverkehrsunfälle, 0,3% weniger als im entsprechenden
Vorjahresmonat. Während die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um
22% auf 26.400 stark zugenommen hat, verringerten sich die Unfälle,
bei denen nur Sachschaden entstand, um 3,0% auf 168.900.
Insgesamt kamen bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland im
ersten Quartal dieses Jahres rund 91.400 Personen zu Schaden, das
waren gut 13% mehr als von Januar bis März 2006. Die Zahl der
Verletzten hat sich in diesem Zeitraum um 14% auf 90.300 und die
Zahl
der Getöteten um 8% auf 1.057 erhöht. In den Monaten Januar bis März
2007 wurden rund 537.700 Unfälle von der Polizei aufgenommen, 1,1%
weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren
69.600 Unfälle (+ 15%), bei denen mindestens eine Person verletzt
wurde und 468.100 Unfälle (- 3,1%), bei denen lediglich Sachschaden
festgestellt wurde.
Weitere Auskünfte gibt:
Ingeborg Vorndran,
Telefon: (0611) 75-4547,
E-Mail:  verkehrsunfaelle@destatis.de
Bei Straßenverkehrsunfällen
                Verunglückte und Getötete im März 2007*)
Verunglückte
                                           darunter: Getötete
                           Veränderung               Veränderung
    Land        insgesamt   gegenüber    insgesamt    gegenüber
                           Vorjahres-                Vorjahres-
                            zeitraum                  zeitraum
                 Anzahl        %                 Anzahl
Baden-
 Württemberg     10.831        4,4          119        - 10
Bayern           13.616      - 1,0          148        - 17
Berlin            3.372       27,1           16           0
Brandenburg       2.494        7,9           53          10
Bremen              760       12,6            3           2
Hamburg           2.258       24,8            9           4
Hessen            7.169       14,6           79           2
Mecklenburg-
 Vorpommern       1.628        6,8           28        - 23
Niedersachsen    10.281       22,0          145          17
Nordrhein-
 Westfalen       18.291       11,8          169          25
Rheinland-Pfalz   4.425       10,4           47           0
Saarland          1.408        4,8           16           6
Sachsen           3.931        9,8           52         - 1
Sachsen-Anhalt    2.675       10,2           48           6
Schleswig-
 Holstein         3.234       15,2           39          16
Thüringen         2.395        8,6           47           2
Deutschland 1)   91.377       13,5        1.057          78
*) Vorläufiges Ergebnis.
1) Einschließlich derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer
Nachmeldungen.

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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