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Statistisches Bundesamt: 4% mehr erzieherische Einzelbetreuungen für junge Menschen

Wiesbaden (ots)

Im Jahr 2003 erhielten insgesamt 48 500 junge
Menschen bei Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen
Hilfe durch Erziehungsbeistände, Betreuungshelfer oder soziale
Gruppenarbeit. Das waren 4% mehr als im Jahr 2002 (46 500). Wie das
Statistische Bundesamt weiter mitteilt, endete diese Hilfe für 24 500
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Laufe des Jahres 2003; in
24 000 Fällen dauerte die Betreuung über den Jahreswechsel 2003/2004
hinaus an.
Erziehungsbeistände und Betreuungshelfer unterstützten im letzten
Jahr 33 650 junge Menschen bei der Bewältigung ihrer
Entwicklungsprobleme. Die Inanspruchnahme von Erziehungsbeiständen
stieg gegenüber 2002 um 5%, die von Betreuungshelfern erhöhte sich um
1%.
Die im Jahr 2003 beendeten Hilfen durch Erziehungsbeistände
dauerten im Durchschnitt 13 Monate. Betreuungshelfer, die häufig auf
Grund richterlicher Weisung tätig werden, kümmerten sich im Schnitt
zehn Monate um die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen.
Soziale Gruppenarbeit – ein Angebot der Kinder- und Jugendhilfe,
Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensprobleme durch soziales
Lernen in der Gruppe zu überwinden – nutzten im Jahr 2003 insgesamt
14 850 junge Menschen. Das waren rund 5% mehr als ein Jahr zuvor. Im
Durchschnitt dauerte eine im Laufe des Jahres 2003 beendete soziale
Gruppenarbeit achteinhalb Monate.
Weitere Auskünfte gibt:	Zweigstelle Bonn,
Dorothee von Wahl,
Telefon: (01888) 644-8167,
E-Mail:  jugendhilfe@destatis.de
ots-Originaltext
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Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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