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Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt: Schülerzahlen in beruflichen Schulen entwickeln sich unterschiedlich

Wiesbaden (ots)

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
besuchen im laufenden Schuljahr 2002/2003 nach vorläufigen
Ergebnissen rund 2,71 Mill. Schülerinnen und Schüler berufliche
Schulen in Deutschland, das sind 0,7% oder 17 600 mehr als im
Vorjahr.
Die Entwicklung der Schülerzahlen verläuft in den einzelnen
Schularten unterschiedlich: Während in Berufsschulen, in denen vor
allem die Auszubildenden des dualen Systems den theoretischen Teil
ihrer Ausbildung absolvieren, die Zahl der Schüler gegenüber dem
Vorjahr um 35 000 (- 2,0%) auf 1,75 Mill. zurückging, gab es bei
allen übrigen Schularten mehr Schüler als im Schuljahr 2001/2002.
Mit + 6,6% (+ 14 000) verzeichneten die Schularten, die zur
Hochschul- bzw. Fachhochschulreife führen (Fachgymnasien,
Fachoberschulen sowie Berufsoberschulen/Technische Oberschulen), den
größten Zuwachs: Sie haben derzeit 226 900 Schülerinnen und Schüler.
Auch in den berufsvorbereitenden Schularten (Berufsvorbereitungsjahr,
Berufsgrundbildungsjahr und Berufsfachschulen) stieg die Zahl der
Jugendlichen um 5,7% oder 30 700 auf 572 400. Diese Schularten
vermitteln vor allem berufliche Grundkenntnisse, z.T. aber auch
höhere Bildungsabschlüsse bzw. eine rein schulische Berufsausbildung.
Die Abschlüsse solcher Schulen verbessern häufig die Chancen auf
einen Ausbildungsplatz. In Schulen der beruflichen Fortbildung
(Fachschulen und Fachakademien) werden im laufenden Schuljahr 162 400
Personen unterrichtet; das sind 5,1% (+ 7 900) mehr als im Schuljahr
2001/2002.
45,2% der Schüler an beruflichen Schulen sind Mädchen oder junge
Frauen; ihr Anteil liegt in den Schularten jedoch unterschiedlich
hoch: Die Spanne reicht von 29,6% im Berufsgrundbildungsjahr über
41,0% in Berufsschulen des dualen Systems bis zu 59,7% in
Berufsfachschulen.
Weitere Auskünfte erteilt: Marianne Renz, 
Telefon: (0611) 75-4141,
E-Mail:  schulstatistik@destatis.de
ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

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Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

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