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Importpreise September 2012: + 1,8 % gegenüber September 2011

Wiesbaden (ots)

Die Preise für nach Deutschland importierte Produkte waren im September 2012 um 1,8 % höher als ein Jahr zuvor. Im August 2012 hatte die Veränderung zum Vorjahr + 3,2 % betragen, im Juli 2012 waren es + 1,2 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fiel der Einfuhrpreisindex im September 2012 gegenüber dem Vormonat August 2012 um 0,7 %.

Einen wesentlichen Anteil an der Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im September 2012 um 5,7 % höher als im September 2011. Im Vergleich zu August 2012 verbilligten sich die Energieimporte um 3,3 %. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im September 2012 um 0,7 % über dem Stand von September 2011 und sank gegenüber August 2012 um 0,4 %.

Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es unter anderem bei Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (- 6,3 %) sowie bei Nicht-Eisen-Metallen und deren Halbzeug (- 1,8 %).

Der Index der Ausfuhrpreise lag im September 2012 um 1,7 % über dem Stand von September 2011. Im August 2012 hatte die Veränderung zum Vorjahr + 1,8 % und im Juli + 1,4 % betragen. Gegenüber dem Vormonat August 2012 fiel der Ausfuhrpreisindex im September 2012 um 0,1 %.

Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihen 8.1 und 8.2, die im Internet unter www.destatis.de -> Publikationen -> Thematische Veröffentlichungen > Preise erhältlich ist. Die Daten können auch aus den Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise (61421-0006) über die Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.

Eine methodische Kurzbeschreibung und weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Marion Knauer, Telefon: (0611) 75-2302, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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