Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt verleiht Gerhard-Fürst-Preis 2010

Wiesbaden (ots)

Für seine Dissertation zum Thema "Generating Multiply Imputed Synthetic Datasets: Theory and Implementation" hat Dr. Jörg Drechsler den Gerhard-Fürst-Preis 2010 des Statistischen Bundesamtes erhalten. Mit diesem Wissenschaftspreis, der in diesem Jahr zum zwölften Mal verliehen wurde, zeichnet das Statistische Bundesamt (Destatis) herausragende wissenschaftliche Arbeiten mit einem engen Bezug zur amtlichen Statistik aus. Entstanden ist die prämierte Dissertation bei Professor Dr. Susanne Rässler an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Das damit verbundene Preisgeld beträgt 5 000 Euro.

In der Kategorie Diplom-/Masterarbeiten wurden zwei wissenschaftliche Nachwuchskräfte mit einem Förderpreis geehrt: Ulrike Rudolphi von der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz für ihre Magisterarbeit "Determinanten betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten im Branchenkontext. Mehrebenenanalysen auf Basis der CVTS3-Daten" und Daniel Kemptner für seine Diplomarbeit "Non-monetary returns to education - estimating the causal effect of education on health and health-related behavior", die an der Universität Mannheim entstanden ist. Beide Förderpreise für wissenschaftliche Nachwuchskräfte sind mit jeweils 1 000 Euro dotiert.

Mit der Auslobung des Gerhard-Fürst-Preises möchte das Statistische Bundesamt die Beschäftigung mit Fragen der amtlichen Statistik im Rahmen der Hochschulausbildung fördern und die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und amtlicher Statistik weiter intensivieren.

Den äußeren Rahmen für die diesjährige Verleihung des Gerhard-Fürst-Preises bildete das 19. Wissenschaftliche Kolloquium zum Thema "Wohlfahrtsmessung - Beiträge aus Wissenschaft und amtlicher Statistik zum Stiglitz-Sen-Fitoussi-Report", welches das Statistische Bundesamt zusammen mit der Deutschen Statistischen Gesellschaft gestern und heute in Wiesbaden veranstaltet.

Die Laudationes auf die prämierten Arbeiten hielt der Vorsitzende des Gutachtergremiums, Professor Dr. Ullrich Heilemann (Universität Leipzig).

Nähere Informationen über den Gerhard-Fürst-Preis sowie die Kurzfassungen der prämierten Arbeiten sind im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de, Pfad: Forschung und Entwicklung --> Wissenschaftsforum --> Gerhard-Fürst-Preis zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Holger Birkigt, Telefon: (0611) 75-2556, E-Mail: institut@destatis.de

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 12.11.2010 – 08:00

    Zahl der ABC-Schützen weiter rückläufig

    Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden zu Beginn des laufenden Schuljahres 2010/11 in Deutschland 716 900 Kinder eingeschult. Das waren 1,3% weniger als im Vorjahr. Während in den neuen Ländern einschließlich Berlin die Zahl der Einschulungen um 2,0% gestiegen ist, nahm sie im früheren Bundesgebiet um 2,0% ab. Den stärksten Anstieg gab es in Sachsen (+ 4,8%), den deutlichsten ...

  • 12.11.2010 – 08:00

    Aufschwung setzt sich im 3. Quartal 2010 fort

    Wiesbaden (ots) - Die deutsche Wirtschaft holt weiter auf: Um 0,7% war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) - preis-, saison- und kalenderbereinigt - im dritten Quartal 2010 höher als im zweiten Quartal, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Zudem wurden auch die Ergebnisse für die ersten beiden Quartale 2010 nochmals leicht nach oben korrigiert auf nun + 0,6% und + 2,3%. Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft hat ...

  • 11.11.2010 – 08:00

    Trend zur Höherqualifizierung in der Ausbildung hält an

    Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, setzte sich im Jahr 2009 der Trend der letzten Jahre zu höherqualifizierenden Ausbildungsformen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen fort: Während die Neuzugänge in die Berufsausbildung oder in Qualifizierungsprogramme im Übergangsbereich seit dem Jahr 2005 tendenziell abnahmen, erhöhten sich die Zugangszahlen in Bildungsgänge, die zur ...