Ors0740: Die Deutsche Bahn zur aktuellen Betriebssituation in Sachsen (Stand: Dienstag 16:00 Uhr)
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Berlin (ors) -
Anmod: (Vorschlag) Die Hochwasser-Situation in Sachsen bleibt weiterhin angespannt. Viele Strecken sind zerstört oder gesperrt. Inzwischen hat die Deutsche Bahn eine kostenlose Sonder-Hotline eingerichtet. Unter der Rufnummer 0800 6644228 können aktuelle Fahrplaninformationen eingeholt werden.
Bahnsprecher Volker Knauer zur aktuellen Betriebssituation in Sachsen:
O-Töne (ors07401) Volker Knauer, Deutsche Bahn AG, stellv. Sprecher in Sachsen (0:50 sec)
Die Lage in Dresden stabilisiert sich langsam wieder für die Bahn. Die wichtige S-Bahn S1 von Meißen über Dresden bis ins Elbtal hinein können wir wieder fahren bis Pirna. Und auch dort werden die Takte ständig verdichtet. Auch in Pirna die Elbebrücke ist wieder benutzbar für die Verbindung über Dürröhrsdorf Richtung Bautzen. Also hier gibt es langsam Stabilisierungen. Auf einige Wochen hin noch gesperrt mindestens ist die Strecke nach Riesa, dort wird Busersatzverkehr angeboten, bzw. pendeln auch Busse von Dresden direkt nach Leipzig. Zwischen Chemnitz und Dresden sind ebenfalls Busverbindungen eingerichtet. Und für Nahverkehrspendler aus dem Raum Freiberg: ebenso fahren dort Busse zwischen Freiberg und Chemnitz.
O-Töne (ors07402) Volker Knauer, Deutsche Bahn AG, stellv. Sprecher in Sachsen (0:40sec )
Wer von Leipzig nach Dresden zur Zeit fahren will, für den gibt es folgende Empfehlungen: entweder die Direktverbindung mit einem Bus oder aber mit der Regionalbahnen bis Riesa. Von Riesa ist ebenfalls Busverkehr nach Leipzig eingerichtet. Von Leipzig kann jetzt auch wieder nach Eilenburg mit dem Zug gefahren werden, ebenso auch von Delitzsch. Der Eilenburger Bahnhof ist wieder benutzbar. Die Verbindung Richtung Torgau wird noch für längere Zeit nicht benutzbar sein, aufgrund der eingestürzten Muldenbrücke in Eilenburg. Von Leipzig Richtung Döbeln kann jetzt gefahren werden mit Zügen bis Großbothen. Und von dort steht dann auch Busverkehr bereit.
O-Töne (ors07403) Volker Knauer, Deutsche Bahn AG, stellv. Sprecher in Sachsen (0:31 sec)
Im Raum Chemnitz hat sich die Situation bei der Bahn weitgehend stabilisiert. Es kann auf allen Linien fahrplanmäßig abgefahren werden. Allerdings im Erzgebirge wird noch an einigen Stellen Busersatzverkehr gefahren. Der Fernverkehr nach Dresden endet und beginnt in Chemnitz. Und in der Folge werden dann Busse eingesetzt von Chemnitz nach Dresden. In Richtung Freiberg, von Chemnitz, fahren Regionalzüge. Und von Freiberg existiert ebenfalls ein Busverkehr nach Dresden.
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