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Ors0624: DB Carsharing

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Berlin (ors) -

Anmod. (Vorschlag)
Viele Reisende fahren nur deshalb mit dem Auto in den Urlaub oder
zu Geschäftsterminen, weil sie vor Ort nicht auf Ihr Fahrzeug
verzichten wollen. Für diese Zielgruppen hat sich die Bahn eine
Alternative ausgedacht: Vom Zug direkt in den Mietwagen. Nach dem
erfolgreichen Start in Frankfurt, Berlin und Sachsen steht das
Angebot der Bahntochter DB Rent auch in Nordrhein-Westfalen zur
Verfügung. Inhaber von Netzcards und Bahncards können nun an den
Bahnhöfen Dortmund, Bochum, Düsseldorf und Essen Autos ausleihen.
Text
Vom Zug direkten Anschluss an den Mietwagen. So sieht das neue
Car-Sharing-Konzept der Bahn aus. Doch bevor die Spritztour beginnen
kann, muss der Bahn-Kunde noch ein paar Formalitäten erledigen. Die
Voraussetzung, um das Angebot in Anspruch nehmen zu können, sind eine
Netzcard oder Bahncard und natürlich ein Führerschein. Damit kann
sich der Mietwillige bei den Partnern oder direkt unter
www.dbcarsharing.de registrieren lassen - als Alternative zum eigenen
Auto. Rolf Lübke, Geschäftsführer von  DB-Rent:
O-Ton (ors06241) Rolf Lübke, Geschäftsführer DB-Rent  (30 sec.)
"Wir wollen eigentlich Mobilität auf andere Beine stellen. Das
heißt, gezielt sich überlegen, wie kann ich ökologisch sinnvolles und
unterschiedliche Verkehrsmittel miteinander verknüpfen. Das heißt zum
Beispiel Bahn und Auto. Es heißt nicht Bahn oder Auto, das geht
nicht. Sondern Bahn und Auto oder Bahn und Fahrrad. DB-Rent steht ja
nicht nur für die Kombination Bahn und Auto sondern auch Bahn und
Fahrrad."
Text
Fahrräder und jetzt auch Carsharing als alternatives und
kostengünstiges Fortbewegungs-mittel: Besitzer einer Bahncard 2.
Klasse zahlen für die Registrierung 40 Euro. Mit der Bahn-Card 1.
Klasse kostet es nur die Hälfte. Für Netzcard-Inhaber ist die
Anmeldung sogar kostenfrei. Anschließend kann der neue Kunde
jederzeit und rund um die Uhr telefonisch ein Auto seiner Wahl
bestellen. Das Fuhrpark-Angebot ist breit gestreut: Von der
Miniklasse bis zur Komfortklasse gibt es verschiedene Fahrzeugtypen
je nach Geldbeutel.
4 Euro kostet eine Stunde in der Miniklasse, 40 Euro ein ganzer
Tag.  Der elektronische Schlüssel dient gleichzeitig auch als
Gebührenzähler. Mit seiner Hilfe werden die nötigen Daten in den
Bordcomputer eingegeben. Nach Fahrtende wird das Fahrzeug wieder mit
der Karte zugeschlossen. Abgerechnet wird monatlich.
O-Ton (ors06242) Rolf Lübke, Geschäftsführer DB-Rent (16 sec.)
"Der Gag von DB-Car-Sharing ist, dass jeder Nutzer seinen eigenen
persönlichen Schlüssel in der Tasche hat und dort den Schlüssel
anwendet, wo ganz gezielt ein DB-Car-Sharing-Fahrzeug einsetzbar
ist."
Text
In Nordrhein-Westfalen können Bahnkunden in den Städten Bochum,
Düsseldorf, Duisburg Essen und Dortmund auf das Angebot
zurückgreifen. Carsharing ist ein Service, der auch den
Verkehrsexperten vom BUND, Tilmann Heuser, überzeugt.
O-Ton (ors06243) Tilmann Heuser, BUND-Verkehrsexperte (18 sec.)
"Das neue Angebot der DB zu Car-Sharing ist eine neue, innovative
Mobilitätsdienstleitung, gerade auch für Kunden, die bisher
vorwiegend mit der Bahn fahren, kein eigenes Auto besitzen, aber
durchaus ab und zu mal ein Auto brauchen."
Text
Gerade in einer autofahrenden Gesellschaft wie der unseren stehen
Bahn und Auto in Konkurrenz zueinander. Die Zusammenarbeit bietet
beiden Seiten jedoch interessante Ansätze, die Vorteile eines jeden
Systems miteinander zu verknüpfen. Dort, wo die Zugreise beginnt oder
endet, kann häufig nur der PKW Anschlussmobilität leisten.
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Konstanze Lueg
Deutsche Bahn AG
030/ 297 61133

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