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TÜV Rheinland AG

TÜV Rheinland führt KI-Assistenten TUV-GPT ein
Einsatz künstlicher Intelligenz auf Basis des GPT-Modells 4
Sicherer Betrieb in eigener Cloud-Umgebung
Unternehmensspezifische Inhalte folgen

TÜV Rheinland führt KI-Assistenten TUV-GPT ein / Einsatz künstlicher Intelligenz auf Basis des GPT-Modells 4 / Sicherer Betrieb in eigener Cloud-Umgebung / Unternehmensspezifische Inhalte folgen
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Köln (ots)

TÜV Rheinland hat mit TUV-GPT einen unternehmensinternen Assistenten eingeführt, der auf dem GPT-Modell 4 von Open AI beruht. Die weltweit mehr als 22.000 Mitarbeitenden des Unternehmens setzen TUV-GPT bereits seit Anfang November ein. Ziel ist es, mit TUV-GPT die Vorteile künstlicher Intelligenz (KI) für das Unternehmen umfassend zu erschließen. So will TÜV Rheinland damit Kommunikation und Produktivität weiter verbessern. Anwendungsfelder bestehen etwa in der automatisierten Zusammenfassung umfangreicher Dokumente, der gezielten Recherche oder der Erstellung von Dienstleistungsbeschreibungen.

TUV-GPT ist ein textbasierter KI-Assistent, der natürliche Sprache versteht und auf menschenähnliche Art und Weise reagiert. TUV-GPT bietet damit einen ähnlichen Funktionsumfang wie ChatGPT und nutzt die gleiche Technologie im Hintergrund, wird jedoch sicher in der europäischen Microsoft Azure Cloud-Umgebung von TÜV Rheinland betrieben. Dadurch sind Datenschutz gegeben und die unbeabsichtigte Weitergabe von sensiblen Unternehmensdaten an KI-Provider wie Open AI ausgeschlossen.

Unternehmenseigene Daten erweitern System

TÜV Rheinland hat TUV-GPT innerhalb weniger Wochen verwirklicht. Die KI verfügt wie ChatGPT zunächst über Wissen aus dem Internet zu Ereignissen bis September 2021. TÜV Rheinland erweitert das System in den kommenden Monaten jedoch mit unternehmenseigenen Daten und Informationen, sodass es künftig auch Fragen nach internen Dokumenten und Prozessen in hoher Qualität beantworten kann. Unternehmensdaten, auf die Open AI keinen Zugriff hat, fließen so nach und nach in den unternehmenseigenen Chat-Bot in geschützter Umgebung ein. Das bietet einen zusätzlichen Mehrwert.

"Gerade ein global agierendes Unternehmen wie TÜV Rheinland, das mit Standorten und Mitarbeitenden auf allen Kontinenten vertreten ist, kann mit TUV-GPT immense Datenschätze heben und Schwarmwissen nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch wertschöpfend nutzen", sagt Rüdiger Hoppen, bei TÜV Rheinland weltweit für Informationstechnologie verantwortlich. "Mit TUV-GPT hat TÜV Rheinland die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit der KI zu nutzen. Wir freuen uns darauf, die Vorteile dieser spannenden Technologie zu erfahren und sie kontinuierlich weiter zu verbessern."

Bot-Technologie auch für Bewerberinnen und Bewerber

Auch in anderen Bereichen nutzt TÜV Rheinland bereits seit einiger Zeit Bot-Technologie. So gibt es einen Bewerberbot, der telefonisch oder per Chat bis zu 80 Prozent aller Fragen von Bewerberinnen und Bewerbern beantwortet. Zudem gibt es einen unternehmensinternen "IT Service Chatbot", der Fragen von Mitarbeitenden zu IT-Themen beantwortet.

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