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Rheinische Post: Iran als Sprengsatz Kommentar Von Matthias Beermann

Düsseldorf (ots)

Droht im Nahen Osten ein neuer Krieg? Die zunehmenden Spannungen zwischen Israel und dem Iran sollte jedenfalls niemand unterschätzen. Gewiss, die in den vergangenen Tagen lancierten Pressemeldungen über angeblich geplante israelische Präventiv-Schläge gegen iranische Atomanlagen sind erst einmal nur Säbelrasseln. Solange Israel noch droht, schießt es nicht. Und möglicherweise dienen die eindringlichen Warnungen auch nur als Druckmittel, um die internationale Gemeinschaft zu weiteren Sanktionen gegen Teheran zu bewegen. Trotzdem ist die Entwicklung besorgniserregend. Denn trotz aller Dementis aus Teheran zweifelt kaum noch jemand daran, dass die Mullahs in Wirklichkeit an der Bombe basteln. Lediglich zur Einschätzung, wie weit sie dabei schon gekommen sind, gibt es Meinungsunterschiede. Die bisherigen Sanktionen gegen den Iran haben sich als vollkommen unwirksam erwiesen, und abhandeln lassen will sich die Führung in Teheran ihren Traum von der Nuklearwaffe auch nicht. So bleiben fast nur noch zwei - schreckliche - Szenarien: ein israelischer Angriff mit allen möglichen Folgen. Oder aber ein nukleares Wettrüsten in der gesamten Region. Mit anderen Worten: direkt vor unserer Haustür.

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