Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Koalition will größere Hinzuverdienste für Hartz-IV-Empfänger attraktiver machen

Düsseldorf (ots)

Kleine Hinzuverdienste sollen für Hartz-IV-Empfänger künftig unattraktiv werden, große sich dafür um so mehr lohnen. Das ist der Kerngedanke eines Arbeitspapieres, auf das sich nach Informationen der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) Hartz-IV-Experten von Union und FDP verständigt haben. Derzeit seien die Anreize so gesetzt, "dass es sich für Langzeitarbeitslose häufig nicht lohnt, sich durch eine Vollzeittätigkeit den Weg aus der Hilfebedürftigkeit zu bahnen", schreiben demnach der Hartz-IV-Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion, Carsten Linnemann, und der FDP-Sozialpolitiker Johannes Vogel. Deshalb gelte es, den Hebel der heutigen Privilegierung "kleiner Hinzuverdienste" so umzulegen, dass "Beschäftigung in geringem Umfang unattraktiv und Beschäftigung in höherem Umfang attraktiver ist". Dazu sollen auf Empfehlung der beiden Experten bei Hinzuverdiensten ab 200 Euro deutlich großzügigere Freibetragsregelungen als bislang gelten

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 28.09.2010 – 00:05

    Rheinische Post: Städtebundchef Landsberg kritisiert Haltung der Sozialverbände zu HartzIV

    Düsseldorf (ots) - In der Auseinandersetzung um die Hartz-IV-Regelsätze hat der Chef des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, die Sozialverbände scharf kritisiert. "Ich finde es nicht in Ordnung, wie die Sozialverbände die Diskussion um die Hartz-IV-Regelsätze führen", sagte Landsberg der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). ...

  • 28.09.2010 – 00:00

    Rheinische Post: NRW-Finanzminister empört über Spitzengehälter bei der WestLB

    Düsseldorf (ots) - In der Debatte um Luxus-Gehälter bei staatlich gestützten Banken hat die Düsseldorfer WestLB als erstes dieser Institute eine Manager-Vergütungen von mehr als 500.000 Euro pro Jahr eingeräumt. "Auch bei der WestLB gibt es unterhalb der Vorstandsebene einige Manager, vor allem an den Standorten New York und London, die mehr als 500.000 Euro pro ...

  • 28.09.2010 – 00:00

    Rheinische Post: Verkehrsverbund VRR will Preise um knapp vier Prozent erhöhen

    Düsseldorf (ots) - Nach anderthalb Jahren Pause plant der Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) eine Preiserhöhung für den 1. Januar 2011. Im Gespräch sei eine Anhebung "unterhalb" der Preissteigerungsrate im Verkehrssektor von derzeit vier Prozent, sagte Frank Heidenreich, Chef der CDU-Fraktion in der VRR-Verbandsversammlung, der in Düsseldorf erscheinenden ...