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Rheinische Post: G-8-Sorgengipfel Kommentar VON GODEHARD UHLEMANN

Düsseldorf (ots)

Am Montag beginnt in Japan das G-8-Treffen. Es
wird ein echter Sorgengipfel. Die Ölpreise sind in astronomische 
Höhen geschnellt, die Teuerung bei Rohstoffen und Lebensmitteln 
belasten Wirtschaft und Privathaushalte. Die Inflation nimmt 
beängstigend zu. Das alles sind Faktoren, die das Wachstum der 
Weltwirtschaft bedrohen und damit auch Wohlstand und Arbeitsplätze 
bei uns. Die Staats-und Regierungschefs der wichtigsten acht 
Industriestaaten müssen schon handfeste Rezepte vorlegen, wie sie die
ernsten Probleme angehen wollen. Es reicht nicht, Diagnosen 
zustellen. Notwendig sind Therapievorschläge und der ernsthafte 
Wille, sie auch umzusetzen. Die Menschen brauchen Signale, damit sie 
nicht das Vertrauen verlieren und stattdessen an die Ohnmacht der 
Politiker glauben. Vor einem Jahr im Ostseebad Heiligendamm sahen sie
die Weltwirtschaft in guter Verfassung. Das hat sich gründlich 
geändert. Wir erleben ein Chaos an den Finanzmärkten, ausgelöst durch
die Immobilienprobleme in den USA. Menschen gehen in den 
Entwicklungsländern vor Hunger auf die Straße. Dass die Probleme 
nicht über Nacht gelöst werden können, liegt auf der Hand. Doch nur 
über Probleme zu reden, ist zu wenig.

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