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The Economist: Die neue Geopolitik der globalen Wirtschaft | Deutschlands Christdemokraten kämpfen gegen Populisten im Osten | Irgendjemand muss die Rechnung für leere Büros bezahlen

The Economist: Die neue Geopolitik der globalen Wirtschaft | Deutschlands Christdemokraten kämpfen gegen Populisten im Osten | Irgendjemand muss die Rechnung für leere Büros bezahlen
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Die neue Geopolitik der globalen Wirtschaft

China und Amerika dominieren wie nie zuvor

Deutschlands Christdemokraten kämpfen gegen Populisten im Osten

Die AfD wird ihnen bei der Wahl in Sachsen-Anhalt dicht auf den Fersen sein

Wir haben diese Woche zwei Titelseiten. In den meisten unserer Ausgaben konzentrieren wir uns auf das große Geschäft. Noch vor zwei Jahrzehnten taumelte Amerika vom Dotcom-Boom, China kämpfte mit seiner maoistischen Vergangenheit und Europa schien mit seiner neuen Währung und dem aufkeimenden Binnenmarkt an der Schwelle zu etwas Spektakulärem zu stehen. Heute sind Amerika und zunehmend auch China auf dem Vormarsch und stellen 76 der 100 wertvollsten Unternehmen der Welt. Der Anteil Europas ist von 41 im Jahr 2000 auf 15 gesunken. Von den 19 Firmen, die in den letzten 25 Jahren gegründet wurden und heute mehr als 100 Mrd. Dollar wert sind, befinden sich neun in Amerika und acht in China. Europa hat keine. An sich sind große Unternehmen nicht besser als kleine. Dennoch ist die richtige Art von Großunternehmen ein Zeichen für eine gesunde Wirtschaftsökologie, in der große, effiziente Firmen entstehen und ständig vom Wettbewerb verdrängt werden. Das ist das Geheimnis, um den Lebensstandard langfristig zu erhöhen. Die neue Geopolitik der Wirtschaft wirft zwei wichtige Fragen auf: Warum ist sie zustande gekommen? Und kann sie von Dauer sein?

In unserer Lateinamerika-Ausgabe berichten wir darüber, was in Brasilien schiefgelaufen ist. Die Krankenhäuser des Landes sind voll, in den Favelas hallen die Schüsse und 14,7 % der Arbeiter sind arbeitslos. Unglaublicherweise ist Brasiliens Wirtschaft jetzt kleiner als 2011 - und es wird viele starke Quartale wie das vom 1. Juni brauchen, um den Ruf des Landes zu reparieren. Brasiliens Todesrate durch Covid-19 ist eine der schlimmsten der Welt. Der Präsident, Jair Bolsonaro, scherzt, dass Impfstoffe die Menschen in Krokodile verwandeln könnten. Leider geht die Fäulnis viel tiefer als ein einzelner Mann. Während des Rohstoffbooms gab die linke Arbeiterpartei, die von 2003-16 an der Macht war, dem Kurzsichtigkeitstrieb nach und schob liberale Wirtschaftsreformen auf. In ihrem Bestreben, sich vor den Folgen von Lava Jato, einer riesigen Anti-Korruptionsuntersuchung, zu schützen, haben sich Politiker Reformen widersetzt, die die Bestechung eindämmen würden. Und Brasiliens politisches System ist ein Mühlstein, der die etablierten Politiker vor den Wählern und den Gerichten schützt. Die brasilianische Demokratie ist so zerbrechlich wie noch nie seit dem Ende der Diktatur. Das Land braucht dringend Reformen.

Die neue Geopolitik der globalen Wirtschaft

China und Amerika dominieren wie nie zuvor

Jair Bolsonaro ist nicht der einzige Grund, warum sein Land im Straßengraben liegt

Das politische System, das ihm zum Wahlsieg verhalf, braucht tiefgreifende Reformen

Brasiliens düsteres Jahrzehnt

SONDERBERICHT über Brasilien

Irgendjemand muss die Rechnung für leere Büros bezahlen

Selbst kleine Rückgänge in der Belegungsrate haben große Auswirkungen auf Mieten und Preise

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Aber der Premierminister wird nicht kampflos aufgeben

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Besonders interessant für unsere Leser in Deutschland:

Deutschlands Christdemokraten kämpfen gegen Populisten im Osten

Die AfD wird ihnen bei der Wahl in Sachsen-Anhalt dicht auf den Fersen sein

Aus dem Text:

„Parts of this state offer a grimly familiar east German tale of deindustrialisation, depopulation and resentment of know-it-all Wessis (westeners).“

„Teile dieses Staates bieten eine grimmig vertraute ostdeutsche Geschichte von Deindustrialisierung, Entvölkerung und Ressentiments gegen besserwisserische Wessis[.]“

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Alexander Janke | PLÜCOM
Tel. +49 (0)40 790 21 89-90
E-Mail:  aj@pluecom.de
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