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Der Tagesspiegel: Heinkel bestreitet Schmiergeld-Vorwürfe: Zahlungen im Irak seien legale Provisionen gewesen

Berlin (ots)

Der Berliner Generatorenhersteller Heinkel hat
seine angeblichen Verstöße gegen das Irak-Embargo bestritten. "Wir 
haben uns überhaupt nichts vorzuwerfen", sagte Geschäftsführer Axel 
Kraft dem Tagesspiegel (Donnerstagausgabe). Die Staatsanwaltschaft 
Berlin ermittelt wegen Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz. 
Grundlage des Verfahrens ist der Untersuchungsbericht einer 
Kommission unter Vorsitz des ehemaligen US-Notenbankchefs Paul 
Volcker. Die Firma Heinkel wird darin mit einem Auftragswert von rund
einer Million Dollar und einer mutmaßlichen Schmiergeldzahlung von 
100.000 Dollar erwähnt. Das Unternehmen erklärte jedoch, es habe 
lediglich die üblichen und legalen Vermittlungsprovisionen gezahlt. 
Heinkel will mit den Ermittlern zusammenarbeiten. "Wir haben nichts 
zu verstecken", sagte Kraft.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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