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Der Tagesspiegel: AWD sieht sich an der Branchenspitze - Plus von 150 Prozent bei Aktienfonds - Feindliche Übernahme wäre sinnlos

Berlin (ots)

Der Finanzvertrieb AWD sieht sich bei der
Umsatzentwicklung in diesem Jahr an der Spitze der Branche. "Auch bei
Gegenwind wollen wir Sieger sein, und ich bin optimistisch, dass wir 
Gold holen", sagte Vorstandschef Carsten Maschmeyer dem Tagesspiegel 
(Montagausgabe). "Wir haben im ersten halben Jahr 2005 durch die 
Produktkomplexität und die vorgezogenen Wahlen beim Kunden hohen 
Beratungsbedarf, aber reduzierte Abschlussfreude gesehen. Aber 
während die Branche insgesamt 30 Prozent Umsatz verloren hat, haben 
wir viel besser abgeschnitten." Besonders im Kommen seien 
Aktienfonds, bei denen das im M-Dax notierte Unternehmen in diesem 
Jahr mit einem Umsatzplus von 150 Prozent rechne.
AWD werde zwar regelmäßig von internationalen Finanzinvestoren 
angesprochen, aber seine Unabhängigkeit nicht aufgeben. "Wer das 
Geschäftsmodell von AWD ändern will, braucht mehr als 75 Prozent der 
Anteile. Dazu wird es aber nicht kommen. Unsere Familie wird die 
Sperrminorität von über 25 Prozent und damit die Unabhängigkeit von 
AWD verteidigen. Im übrigen sind wir im People Business tätig, da 
macht eine feindliche Übernahme keinen Sinn." Zudem könne die Familie
Maschmeyer als größter Aktionär eine Kapitalerhöhung "jederzeit 
mitmachen".
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon 030/26009-260

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Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-419
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