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Inlandspresse: Künast und das Wettbewerbsrecht

Berlin (ots)

Neben dem Verbot von Dumpingpreisen will
das Verbraucherschutzministerium bei der anstehenden Reform des
Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) weitere Punkte
verankert wissen. Das neue UWG soll eine Klausel enthalten, die es
ermöglicht, so genannte Unrechtsgewinne abzuschöpfen, sagte der
parlamentarische Staatssekretär im Verbraucherschutzministerium,
Matthias Berninger, dem Tagesspiegel (Samstagausgabe). Dabei handelt
es sich um Gewinne, die Unternehmen unfairerweise durch Verstöße
gegen das Wettbewerbsrecht erzielen. Berninger schätzt, dass die
potentiellen Einnahmen im Milliardenbereich liegen. Während
Verbraucherschützer das Geld für sich reklamieren, möchte Berninger
diese Einnahmen zum Schuldenabbau verwenden. "Das Geld soll Hans
Eichel bekommen", sagte der Staatssekretär. Anders als der Handel
möchte Berninger im Rahmen der UWG-Reform auch die Schlussverkäufe
ein für allemal abschaffen. Wenn künftig Rabattaktionen per Gesetz
freigegeben werden sollen, sollte man Sommer- und
Winterschlussverkauf nicht über Umwege wieder einführen. "Dieser
Winterschlussverkauf dürfte der letzte sein", sagte Berninger.
Rückfragen unter 030/26009-306.
Der Tagesspiegel
Wirtschaftsredaktion
Potsdamer Straße 87
10785 Berlin
Tel: 030/26009-306
Fax: 030/26009-437
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