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Der Tagesspiegel: Bahn-Aktien sollen zu vier Fünfteln an institutionelle Investoren gehen

Berlin (ots)

Beim Börsengang der Bahn-Tochter DB Mobility &
Logistics AG sollen institutionelle Anleger bevorzugt zum Zuge 
kommen. Das berichtet der Tagesspiegel (Dienstagausgabe) unter 
Berufung auf Kreise, die mit den Börsenplänen vertraut sind. Demnach 
sind von den 24,9 Prozent, die privatisiert werden sollen, 20 
Prozentpunkte - oder vier Fünftel - für institutionelle Anleger wie 
Fonds oder Banken reserviert. Für Kleinanleger seien nur drei bis 
vier Prozentpunkte vorgesehen. Damit wolle man vermeiden, dass die 
Bahn eines Tages ein ähnliches Imagedebakel erlebe wie die Deutsche 
Telekom mit ihrer T-Aktie. Ein Prozentpunkt soll für ein 
Aktienprogramm für die 170.000 Mitarbeiter der neuen Bahn-Tochter 
bereit stehen.
In Bezug auf die erhofften Einnahmen aus dem Börsengang mahnen die
Bahn-Strategen zu Zurückhaltung. Das Ziel von acht Milliarden Euro, 
mit dem die Bundesregierung für das Projekt wirbt, sei überzogen. 
Angesichts der Marktentwicklung sei eher mit einem Erlös von drei bis
vier Milliarden Euro zu rechnen. Der Bundestag will die 
Teilprivatisierung an diesem Freitag mit einer Entschließung auf den 
Weg bringen.

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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