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Der Tagesspiegel

Der Tagesspiegel: "Im Moment sieht es dann nach einem Vollstreik im April aus", sagte ein Gewerkschaftsfunktionär dem Tagesspiegel. Als Schlichter sind Schmalstieg (SPD) und Ex-Ministerpräsident Späth (CDU) im Gespräch.

Berlin (ots)

Berlin. Der Tarifstreit im öffentlichen Dienst
spitzt sich zu. "Im Moment sieht es dann nach einem Vollstreik im 
April aus", sagte ein hoher Gewerkschaftsfunktionär am Montag dem 
"Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). Gewerkschafter gehen davon aus, 
dass es nur noch zu einer vierten Verhandlungsrunde kommen werde. 
"Die geplante fünfte Runde werden die Arbeitgeber absagen", sagte ein
Verdi-Funktionär dem "Tagesspiegel". Die Gewerkschaft rechnet damit, 
dass die öffentlichen Arbeitgeber spätestens Anfang März das 
Scheitern der Tarifgespräche erklären werden. Danach werde 
wahrscheinlich nach den Schlichtern gerufen - dem früheren 
Oberbürgermeister von Hannover, Herbert Schmalstieg (SPD), und dem 
Ex-Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Lothar Späth (CDU). Verdi
will nach einer internen Planung zufolge, die dem Tagesspiegel 
vorliegt, nach einer dreiwöchigen Friedenspflicht seine Mitglieder 
Ende März oder Anfang April zu einer Urabstimmung aufrufen.
Nach Nennung der Quelle Tagesspiegel stehen Ihnen die genannten 
Informationen und Zitate zur freien Verfügung. Rückfragen unter: 030 
26009 421.

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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