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Der Tagesspiegel: GEZ: Nur jedes dritte Unternehmen zahlt Rundfunkgebühr

Berlin (ots)

Die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) der
öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vermutet, dass in zwei 
Drittel aller deutschen Unternehmen schwarz ferngesehen oder Radio 
gehört wird. Rundfunkgebühren zahle "bisher nur ein Drittel aller 
Unternehmen, die eigentlich zahlen müssten, weil sie Rundfunkgeräte 
haben", sagte GEZ-Chef Hans Buchholz dem Tagesspiegel 
(Samstagausgabe). Seit Anfang des Jahres muss auch auf internetfähige
PCs und Handys eine reduzierte GEZ-Gebühr in Höhe von 5,52 Euro 
entrichtet werden, wenn sonst noch keine Geräte angemeldet wurden.
"Allein von den zirka 3,3 Millionen zur Umsatzsteuer angemeldeten 
Betrieben sind rund 2,1 Millionen nicht mit Geräten angemeldet", 
sagte Buchholz. Darüber hinaus bestehe noch eine "große 
Dunkelziffer". Die GEZ sehe bei Selbstständigen und Unternehmen noch 
ein "großes Potenzial". "Daher müssen wir uns immer mehr auf den 
gewerblichen Bereich konzentrieren, um unserer Verpflichtung 
nachzukommen, alle Rundfunkteilnehmer in unseren Bestand zu bringen",
sagte der GEZ-Chef dem Tagesspiegel. Eine gezielte Kampagne oder 
spezielle Maßnahmen zum Gebühreneinzug werde es aber nicht geben.

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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