Alle Storys
Folgen
Keine Story von Allianz pro Schiene mehr verpassen.

Allianz pro Schiene

Allianz pro Schiene zu den heute vorgestellten Verkehrsunfallzahlen: Die Bahn ist 37mal sicherer als die Straße

Berlin (ots)

Die Allianz pro Schiene hat die Bundesregierung
aufgefordert, zur weiteren Reduzierung der Verkehrstoten den
Schienenverkehr in Deutschland stärker zu fördern. "Das Risiko, im
Straßenverkehr tödlich zu verunglücken, ist 37mal höher als bei einer
Bahnfahrt", sagte Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege.
Anlässlich der heute vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat und dem
Statistischen Bundesamt vorgestellten Verkehrsunfallzahlen für das
Jahr 2001 verlangt die Allianz pro Schiene von der Bundesregierung
eine Intensivierung der Verkehrsicherheitsarbeit. "Wenn Deutschland
die ehrgeizigen EU-Ziele erreichen will, muss das sicherste
motorisierte Verkehrsmittel gezielt gestärkt und das gefährlichste
gezielt gebremst werden", so der Geschäftsführer des
Schienenbündnisses. Ziel der Europäischen Kommission ist es, bezogen
auf das Jahr 2000 die Zahl der Verkehrstoten bis 2010 europaweit zu
halbieren.
Während auf der Straße im vergangenen Jahr 5.202 motorisierte
Verkehrsteilnehmer starben (ohne getötete Lkw-Insassen, Fußgänger und
Fahrradfahrer), kamen im gleichen Zeitraum 13 Reisende der Deutschen
Bahn ums Leben, 420 wurden verletzt. Nach Berechnungen der Allianz
pro Schiene leben motorisierte Teilnehmer des Straßenverkehrs damit
deutlich gefährlicher als Bahnreisende. Pro zurückgelegtem
Personenkilometer passieren auf der Straße 37mal so viele tödliche
Unfälle wie auf der Schiene.
Flege: "Die Furcht vor den einzelnen Verkehrsmitteln deckt sich
nicht mit der tatsächlichen Unfallgefahr. Am meisten Angst haben die
Leute vorm Fliegen, in Wirklichkeit ist jedoch die Autofahrt am
gefährlichsten, gefolgt von der Flug- und der Bahnreise".
Ein Grund sei der Trugschluss, am eigenen Steuer "alles im Griff
zu haben". Gerade bei hohen Geschwindigkeiten sei dies nicht der
Fall. Deshalb dürfe "ein generelles Tempolimit von 130 km/h auf
Autobahnen politisch nicht mehr länger tabu sein", so Flege.

Kontakt:

Dirk Flege,
Tel. 0 30 / 27 59 45 - 61,
Fax: - 60

Original-Content von: Allianz pro Schiene, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Allianz pro Schiene
Weitere Storys: Allianz pro Schiene