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Allianz pro Schiene

Berlin Hauptbahnhof als bester Großstadtbahnhof 2007 ausgezeichnet "Verpflichtung, gut zu bleiben und besser zu werden"

Berlin (ots)

Berlin. Der Berliner Hauptbahnhof ist heute um ein
Attribut reicher geworden. Mehr als 100 Gäste feierten heute mit der 
Allianz pro Schiene den kundenfreundlichsten Großstadtbahnhof des 
Jahres 2007. Im Beisein von Berlins Bürgermeister und 
Wirtschaftssenator Harald Wolf und dem Vorstandsvorsitzenden der DB 
Station und Service AG, Wolf-Dieter Siebert, enthüllten die 
Jury-Mitglieder im Bahnhof die Siegertafel und übergaben 
Bahnhofsmanager Thomas Hesse feierlich die Urkunde. "Die Architektur,
die Lebendigkeit, die kulturellen Angebote und die Umfrage-Ergebnisse
zur Kundenzufriedenheit haben uns überzeugt", sagte Jury-Mitglied 
Prof. Monika Ganseforth vom Verkehrsclub Deutschland (VCD). In ihrer 
Laudatio lobte sie den Bahnhof als "Teil dieser lebendigen, 
aufregenden Stadt" und als "Symbol für die Zukunft des 
Verkehrsträgers Bahn".
"Unsere Wahl entspricht der Abstimmung mit den Füßen", 
kommentierte Ganseforth die Entscheidung der Jury, den 
Besuchermagneten zum Sieger zu küren. In den repräsentativen Umfragen
des Meinungsforschungsinstituts infas hatte Berlin Hauptbahnhof im 
Eröffnungsjahr 2006 und im Folgejahr jeweils Spitzenplätze unter 
Deutschlands Hauptbahnhöfen belegt. Weitere Pluspunkte aus Jury-Sicht
sind das kundenorientierte Servicepersonal, das vielfältige Angebot 
an Geschäften, Gastronomie und Kultur, das den Charakter des Bahnhofs
nicht verfälscht, sondern mit Leben füllt, sowie die angenehmen 
Licht- und Akustikverhältnisse durch die offene Bauweise mit viel 
Glas. Auch die auffallende Sauberkeit trage zur hohen 
Aufenthaltsqualität des Bahnhofes bei. "Es gibt keine dunklen oder 
einsamen Ecken, die ein Gefühl der Unsicherheit aufkommen lassen 
könnten", so Ganseforth.
"Der Preis ist eine Verpflichtung, gut zu bleiben und noch besser 
zu werden", mahnte Jury-Mitglied und Allianz pro 
Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege bei der Übergabe der Urkunde. An 
die Stadt Berlin appellierte er, die provisorischen Bahnhofsvorplätze
möglichst bald auf das Schönheitsniveau des Bahnhofs zu bringen. Auch
die fehlende Nord-Süd-Verbindung der S-Bahn und die fehlende 
Anbindung an das U-Bahn-Netz seien "Defizite, die ein Bahnhof dieser 
Größenordnung auf Dauer nicht haben darf". Flege freute sich in 
diesem Zusammenhang auch über die von Bahnhofsmanager Hesse 
überbrachte Nachricht, dass noch in dieser Woche elektronische 
Informationstafeln mit den Abfahrts- und Ankunftszeiten der Buslinien
auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs angebracht werden. Flege: "Das ist
der Beweis, dass der Titel "Bahnhof des Jahres" nicht nur 
Auszeichnung, sondern auch Ansporn ist."
Die Allianz pro Schiene vergibt den Titel "Bahnhof des Jahres" 
seit 2004 an je einen Großstadtbahnhof und einen Kleinstadtbahnhof. 
Im vergangenen Jahr waren die Bahnhöfe Hamburg-Dammtor und Oberstdorf
als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgegangen. Bester Bahnhof in der 
Kategorie kundenfreundlichster Kleinstadtbahnhof ist in diesem Jahr 
Landsberg am Lech.
Die ausführliche Begründung der Jury können Sie unter 
www.allianz-pro-schiene.de nachlesen.
Die Allianz pro Schiene ist das Bündnis in Deutschland zur 
Förderung des umweltfreundlichen und sicheren Schienenverkehrs. In 
dem Bündnis haben sich 16 Non-Profit- Verbände zusammengeschlossen: 
die Umweltverbände BUND, NABU, Deutsche Umwelthilfe und NaturFreunde 
Deutschlands, die Verbraucherverbände Pro Bahn, DBV und VCD, die 
Automobilclubs ACE und ACV, die drei Bahngewerkschaften TRANSNET, 
GDBA und GDL sowie die Eisenbahnverbände BDEF, BF Bahnen, VBB und 
VDEI. Die Mitgliedsverbände vertreten mehr als 2 Millionen 
Einzelmitglieder. Unterstützt wird das Schienenbündnis von 77 
Unternehmen der Bahnbranche.

Pressekontakt:

Allianz pro Schiene
Maren Herbst
Telefon: +49(0)30-2462599-20
Maren.Herbst@allianz-pro-schiene.de

Original-Content von: Allianz pro Schiene, übermittelt durch news aktuell

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