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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Startschuss für SolarLokal in Mecklenburg-Vorpommern
Fünf Gemeinden werben für Strom aus Sonne / Neue Chancen für das örtliche Handwerk /

Radolfzell (ots)

5. August 2005: Sonne hat Zukunft – demnächst
besonders in Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinden der
EU-registrierten 100% - Region Lübow-Krassow: Dorf Mecklenburg,
Lübow, Bad Kleinen, Groß Stieten, Metelsdorf starten mit SolarLokal –
der Imagekampagne für mehr Strom aus Sonne. SolarLokal wird
unterstützt von der Deutschen Umwelthilfe e.V. und der SolarWorld
AG. Der Auftakt wurde im Rahmen der 8. Internationalen
Solarkonferenz Mecklenburg-Vorpommerns gefeiert.
Bürgermeister Wolfgang Lüdtke: „Wir müssen vor Ort Verantwortung
dafür übernehmen, künftigen Generationen eine lebenswerte Umwelt zu
hinterlassen. Solarstrom dient nicht nur der Umwelt und dem
Klimaschutz, sondern lohnt sich auch finanziell. Ich wünsche mir,
dass sich viele Bürgerinnen und Bürger für diese moderne,
umweltfreundliche Technologie begeistern und eine Solarstromanlage
zur Stromproduktion nutzen. Außerdem fördern wir damit unsere
Wirtschaft in der Region - denn die Anlagen werden in der Regel von
örtlichen Handwerksbetrieben installiert.“
Christiane Becker, Projektleiterin SolarLokal: „Der Zugang zur
umwelt- und klimafreundlichen Photovoltaik soll den Bürgerinnen und
Bürgern so leicht wie möglich gemacht werden. Hier ist das kommunale
Engagement entscheidend. Ich freue mich, Lübow, Dorf Mecklenburg,
Groß Stieten, Bad Kleinen und Metelsdorf als erste Kommunen
Mecklenburg-Vorpommerns bei SolarLokal begrüßen zu
können.“Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden über die
Möglichkeiten einer privaten Solarstromanlage informiert. Am
SolarLokal-Infotelefon gibt es kompetente Beratung und Informationen
zu lokalen, fachkundigen Handwerksbetrieben.
Die örtliche Wirtschaft, die eng in die Kampagne eingebunden ist,
sieht im Bau von Solarstromanlagen ein lohnendes Geschäftsfeld. „Wir
begrüßen diese Aktion, die unseren Handwerkern neue Perspektiven
bietet“, so Frau Lange, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft
Wismar. Handwerksbetriebe mit Sitz im Landkreis Nordwestmecklenburg
können sich als SolarLokal- Handwerker registrieren lassen.
Voraussetzung für die Registrierung ist der Nachweis, dass der
Betrieb drei Photovoltaikanlagen installiert hat. An Solarstrom
interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich dann an die
SolarLokal-Handwerker des Kreises wenden.
Nähere Informationen zu SolarLokal gibt es im Internet unter
www.solarlokal.de oder über das Infotelefon unter 01803-2000 3000.
Für Rückfragen:
Jörg Dürr-Pucher 
Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH)  
Fritz-Reichle-Ring 4
78315 Radolfzell 
Tel. 07732/9995-15  
Fax. 07732/9995-77

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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