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Deutsche Umwelthilfe verleiht UmweltMedienpreis 2023

Berlin (ots)

  • Preisträgerin Kategorie Text: Sonja Fröhlich, Redakteurin bei Focus Magazin im Ressort Wissen und Gesundheit, für die Artikelserie "Das große Artensterben"
  • Preisträgerinnen Kategorie Audio: Alina Faltermayr, Britta Steffenhagen und Julia Vismann, Journalistinnen und Moderatorinnen, für den RBB radioeins Radioday "The Final Countdown: Ist die Welt noch zu retten?"
  • Preisträger Kategorie Video: Johan von Mirbach, Dokumentarfilmregisseur und Journalist, für die Dokumentation "Wie gelingt die Verkehrswende? Metropolen in Bewegung"
  • Preisträger für das Lebenswerk: Gerhard Polt und die Brüder Christoph, Karl und Michael Well, Kabarettisten und Musiker, für 40 Jahre Politsatire im Interesse von Umwelt und Menschen
  • Gewinnerin oder Gewinner des Publikumspreises wird am Abend bekannt gegeben

Zum 28. Mal verleiht die Deutsche Umwelthilfe (DUH) heute den UmweltMedienpreis. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation ehrt damit Medienschaffende für herausragende Leistungen und die wirkungsvolle Präsentation von Natur-, Umwelt- und Klimathemen in der Öffentlichkeit. Die Preisverleihungsgala findet am Abend im Meistersaal in Berlin statt.

"Die Welt befindet sich im Krisenmodus. Mit Erschrecken stellen wir fest, dass Klima- und Umweltschutz trotz sich häufender Umweltkatastrophen und Extremwetterereignisse in den vergangenen Monaten immer wieder zurückstecken mussten. Politische Uneinigkeit lässt die Chance auf einen langfristig intakten Planeten immer weiter schwinden. In solch turbulenten Zeiten ist die Arbeit unserer diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger wichtiger denn je. Sie schaffen Aufmerksamkeit für die Dringlichkeit der Klima- und der Biodiversitätskrise, zeigen Handlungsmöglichkeiten auf und motivieren mit Feingefühl und Engagement zum sorgsamen Umgang mit Ressourcen, Natur und Umwelt", sagt der DUH-Bundesvorsitzende Harald Kächele.

In der Kategorie Text zeichnet die Jury des UmweltMedienpreises die Journalistin Sonja Fröhlich aus. Ihre umfangreiche Artikelserie im Focus Magazin über das weltweite Artensterben hat große Aufmerksamkeit für dieses immer noch viel zu wenige beachtete Thema erzeugt.

Unterhaltsam und mutmachend haben die Journalistinnen und Moderatorinnen Alina Faltermayr, Britta Steffenhagen und Julia Vismann ihre Hörerinnen und Hörer über die Klimakrise und Lösungen aufgeklärt und informiert - und durften dafür den kompletten Tag der Deutschen Einheit bei radioeins vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) monothematisch bespielen. Für "The final Countdown: Ist die Welt noch zu retten?" zeichnet sie die Jury mit dem UmweltMedienpreis in der Kategorie Audio aus.

Dokumentarfilmregisseur und Journalist Johan von Mirbach hat mit seiner Dokumentation über die Verkehrswende in Großstädten gezeigt, wie mehr Klimaschutz und Lebensqualität im urbanen Raum möglich sind. Dafür erhält er den UmweltMedienpreis in der Kategorie Video.

Für ihr Lebenswerk werden Gerhard Polt und die Brüder Christoph, Karl und Michael Well aus'm Biermoos für 40 Jahre Politsatire geehrt. "Über Jahrzehnte haben Gerhard Polt und die Well-Brüder gezeigt, was Satire und Kleinkunst in Sachen Umwelt- und Klimaschutz erreichen können. Die Aufdeckung der Amigo-Affäre zum Rhein-Main-Donau-Kanal, ihr Widerstand gegen die Atomkraft oder ihr Einsatz für Dosenpfand und Mehrweg sind unvergessen und haben bis heute positive Auswirkungen für Menschen und Umwelt", so Harald Kächele.

Zum sechsten Mal hat die Jury dieses Jahr einen Publikumspreis ausgelobt. Tausende Menschen haben in einer vierwöchigen Online-Abstimmung ihren Favoriten gewählt aus den drei Nominierten Lutz van der Horst und Fabian Köster für ihr ZDF heute-show spezial zur Energiewende, Sarah Bosetti für ihre ZDF-Serie zum Gesellschaftsrat Klima und Anke Engelke, Annette Frier, Bjarne Mädel, Aurel Mertz, Axel Prahl und Pheline Roggen für die Präsentation der SWR-Serie "Wir können auch anders". Die Gewinnerinnen oder Gewinner werden erst während der Preisverleihung am Abend bekannt gegeben.

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