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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Neue Umweltzonen in Düsseldorf und Wuppertal

Berlin (ots)

Einladung zur Pressekonferenz
Ab kommenden Sonntag gibt es in Deutschland 34 Umweltzonen, davon 
allein 12 in Nordrhein-Westfalen - Die Deutsche Umwelthilfe fordert 
neue Partikelfilter-Nachrüstinitiative und berichtet über die 
Ergebnisse der Feinstaub-Kontrollen in Düsseldorf und Wuppertal
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach Köln und einer Reihe von Ruhrgebietsstädten werden am kommenden 
Sonntag (15. Februar) in Düsseldorf und Wuppertal zwei neue 
Umweltzonen in Nordrhein-Westfalen gestartet. Deutschlandweit sind 
dann 34 Umweltzonen zur Eindämmung hoher gesundheitsschädlicher 
Feinstaubbelastungen eingerichtet. Wie schon seit dem Start der 
ersten Umweltzonen zum Jahresbeginn 2008 in Berlin, Köln und 
Hannover, werden Feinstaub-Kontrollteams der Deutschen Umwelthilfe e.
V. (DUH) stichprobenartig den Stand der Vorbereitung der Düsseldorfer
und Wuppertaler Fahrzeughalter auf die dann ab Sonntag geltenden 
Vorschriften (Plakettenpflicht) ermitteln. Die Teams der DUH prüfen, 
ob die Autos korrekt mit Feinstaubplaketten gekennzeichnet sind und 
wie sich die grüne, gelbe und rote Kennzeichnung prozentual verteilt.
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben hierzulande Jahr 
für Jahr 75.000 Menschen vorzeitig an den Folgen der 
Feinstaubbelastung. Denn die Belastung durch die ultrafeinen 
Rußpartikel aus dem Straßenverkehr ist in den innerstädtischen 
Bereichen am höchsten. Umweltzonen sollen dafür sorgen, dass 
Diesel-Pkw und Nutzfahrzeuge, die bestimmte Mindeststandards 
bezüglich ihrer Feinstaubemissionen verfehlen, nicht mehr in die 
Umweltzonen einfahren dürfen. Die hierzu weiterhin berechtigten Pkw 
müssen dies mit einer grünen, gelben oder roten Feinstaubplakette auf
der Windschutzscheibe nachweisen. Andernfalls drohen ein Ordnungsgeld
von 40 Euro und ein Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg.
Die Deutsche Umwelthilfe stellt zudem ihre Forderungen an Bund und
Länder vor, wie Autohaltern, die sich 2009 keinen sauberen Neuwagen 
kaufen können oder wollen, verstärkt geholfen werden kann. Nur noch 
im Jahr 2009 wird bei Privat-Pkw die Nachrüstung mit 
Dieselruß-Partikelfiltern gefördert. Die DUH fordert nun auch für 
leichte Nutzfahrzeuge ein "Umweltzonen-Ertüchtigungsprogramm".
Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
Datum:	Freitag, 13. Februar 2009 um 11:30 Uhr
Ort:	Konferenzraum Leonardo Da Vinci, Holiday Inn,
        Ludwig-Erhard-Allee 3, 40227 Düsseldorf
Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer 
            Deutsche Umwelthilfe e.V.
            Barbara Göppel, Projektmanagerin
            Deutsche Umwelthilfe e. V.
            Horst Jansen, Zentralverband 
            Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe
Wir bitten Sie um Rückmeldung unter 07732 9995-0.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Rosenkranz
Deutsche Umwelthilfe, Leiter Politik & Presse

Pressekontakt:

Barbara Göppel, Deutsche Umwelthilfe e.V., Fritz-Reichle-Ring 4,
78315 Radolfzell; Mobil: 0170 5729712, Tel.: 07732 9995-0, Fax: 07732
9995-77,E-Mail: verkehr@duh.de

Dr. Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe e. V.; Mobil: 0171 5660577

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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